Genauso spät wie auch letztes Jahr, kommt nun auch
endlich mein Messebericht. Zuerst einmal: Ich glaube nicht, dass ihr noch etwas
vom mir erwartet habt. Und ganz ehrlich? Ich auch nicht. Im Moment ist bei mir
einfach viel zu viel los, als dass ich es noch schaffen würde irgendetwas zu
schreiben. Lahme Ausreden helfen euch auch nicht, ich weiß. Aber vielleicht die
Hoffnung auf noch die ein oder andere zukünftige Rezension. Die Möglichkeit und
den Luxus jede Woche zu schrieben, habe ich nicht mehr. Vielleicht bald wieder,
aber erst einmal versuche ich einfach zu lesen und so oft wie möglich zu
posten. Vielleicht könnt ihr auf meinem Instagram-Account (@ninabooklove) vorbeischauen, da
schaffe ich es vielleicht eher noch mal etwas über die Bücher und Zitate zu
posten.
Nach dem Buchmesse jetzt werden aber noch einige
Bücher kommen und ich habe auch noch einige Bücher auf Lager, die ich schon
gelesen und zu denen ich unbedingt noch Rezensionen schreiben muss!
Die Buchmesse dieses Jahr war für mich wieder ein
großer Erfolg. Vielleicht war Jennifer Armentrout nicht dort, dafür aber einige
andere bekannte und weniger bekannte Autoren und Autorinnen, die ich getroffen
habe, die ich schon kannte und die ich jetzt erst neu entdeckt habe!
Erneut war ich am Samstag und Sonntag da. Ich habe
mich wieder als Bloggerin akkreditieren lassen und bin gemeinsam mit einer
Freundin durch die Gänge gezogen, auf der Jagd nach Autogrammen.
Am Samstag war viel los, wie immer, dadurch, dass
wir erst gegen 11 Uhr auf dem Messegelände waren, waren wir ein wenig in Verzug
mit den Terminen und sind zu einigen Veranstaltungen, zu denen wir gerne
wollte, zu spät gekommen. In einem "Meet & Greet" habe ich Kari Lessír
getroffen, die Autorin der Reihe „Seelenreise“ und habe kurz mit ihr
geplaudert, aber auch dort war viel los. Als nächstes sind wird zur
„Selfpublishing-Area“ gegangen und haben dort einem Gespräch von mehreren
Autorinnen zugehört, die sich über das „Genre Fantasy“ unterhalten haben.
Leider ist der Termin mit Anna Todd, zu dem wir im
Anschluss gehen wollten, ausgefallen, weshalb wir eine schöne lange
Mittagspause hatten – 45 Minuten. Als nächstes gab ein paar kleinere Lesungen
am „Selfpublishing“-Stand, die Autorinnen waren im Anschluss auf dem
Autorensofa anzutreffen und die Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen.
Besonders ein Roman hörte sich für mich echt toll an und damit werde ich auch
möglichst bald beginnen: „Wünsch dir was, Lola!“ von Pea Jung.
Pea Jung liest aus ihrem Buch "Wünsch dir was, Lola!" vor |
Gleichzeitig war am Drachenmondverlagsstand direkt
daneben eine große Signieraktion, die ich mir natürlich nicht ausschlagen
lassen konnte. So lieb wie meine Freundin war, hat sich dort für mich
angestellt, während ich zu Pea Jung bin. Rechtzeitig kam ich zurück, um meine
Freundin abzulösen. Herauskam ein signiertes Plakat von allen anwesenden
Autoren und Autorinnen und endlich eine Signierung in meinem Buch „Räuberherz“
von Julianna Grohe.
Als mich Isana von Fairytales fragte, wann wir uns
denn dieses Jahr treffen wollen, sagte ich um 17 Uhr, denn ich wollte gerne
noch zu der Vorstellung einer Fantasie-Trilogie, von der ich vorher noch nie
etwas gehört hatte. „Magie der Schatten“ von C.S. Steinberg ist schon länger
draußen, der letzte Band soll Anfang kommenden Jahres erscheinen, doch im
Moment ist die Bekanntmachung der kommenden Films erst einmal wichtiger. Denn
C.S. Steinberg hat zu ihrem eigenen Buch einen erstklassigen Trailer gedreht,
und daraus entstand die Idee für einen eigenen Film. Sie selbst führt Regie,
ihre Freunde unterstützen sie, als Schauspieler hat sie mutig einige der
bekannteren gefragt, ob sie das Projekt nicht unterstützen wollen und alle
haben einfach Ja gesagt. So einfach ist das. Aber erwartet man das?
„Magie der Schatten“ ähnelt vom Gerne her den
Büchern „Herr der Ringe“ und dem „Hobbit“. Deshalb ist es auch so etwas
Besonderes, dass dazu ein deutscher Film entsteht, denn abgesehen von der
„unendlichen Geschichte“ von Michael Ende, gab es keine bekannten, deutschen
Filme mehr in dieser Rubrik. Weiter wird dieser Film besonders sein, als dass
die Autorin Regie führt. Immerhin wissen wir Leser so endlich, dass die
Geschichte richtig aufgegriffen werden wird! Auf die Bücher bin ich jetzt erst
recht gespannt...
Im Anschluss sind wir runter vom Messegelände und
wollten uns schon einmal etwas zu Essen holen im Restaurant Walden, über dem am
Abend ein wirklich toller Poetryslam stattgefunden hat. Gesagt getan... was
vorher allerdings nicht geplant gewesen ist, war, dass wir bei dem
vierstöckigen Hugendubel auf dem Weg dorthin anhalten (wir kamen gerade von der
Buchmesse!!!)...
Sonntagmorgen waren wir dann ein wenig früher auf
der Buchmesse und haben im Gegensatz zu Samstag auch mehr von dem geschafft,
was bei uns auf dem Plan stand... was allerdings definitiv nicht den leereren
Gängen (IRONIE!), sondern eindeutig der besseren Planung zu verdanken war. Begonnen
haben wir den Tag mit einer kleinen Shopping-Tour von Lesezeichen und anderen
süßen kleinen Bücher-Goodies, die wir am Tag zuvor entdeckt haben. Danach war
in Halle 4.1 ein Bücherquiz (von dem wir alerdings nur die letzte halbe Stunde
mitbekommen haben...) und wo wir schon einmal da waren, mussten wir uns
natürlich auch die erste öffentliche Vorstellung des Trailers von C.S.
Steinberg anschauen!
Kostümdesignerin und Schauspielerin (Mitte), C.S. Steinberg (2. von rechts und ihre Vorantreiberin und Organisatorin (rechts) |
In weisem Vorrausschauen dank der langen Schlangen
im letzten Jahr sind wir dann so schnell wie möglich auf den Messeplatz und zur
Signierbox gegangen. Über eine Stunde eher war da noch Ralph Caspers und hat
signiert, aber wir waren auch definitiv nicht die ersten, die sich für Victoria Aveyard angestellt haben.
Was wir nicht gewusst haben, war, dass die
Veranstalter dieses Jahr Signiertickets verteilt haben (wahrscheinlich, damit
nicht wieder dasselbe passiert, was mit Cassandra Clare im letzten Jahr
geschehen ist). So eins hatten wir natürlich nicht. Kleiner Tipp: Lest bei Veranstaltungen und deren Ankündigungen immer auch das, was ganz unten steht, besonders das in großen, roten Buchstaben! Dafür waren wir - gemeinsam
mit zwei total netten Mädels, die wir so wirklich gut kennengelernt haben (schaut doch mal auf Instagram bei den beiden vorbei: @luzie.wk @readtheworld.s) – die
ersten in der Schlange ohne Ticket. Wir haben eineinhalb Stunden gewartet und
durften dann, nachdem die letzten mit Ticket durchwaren, endlich auch nach
vorne! Zu unserem Glück haben wir also Vctoria Aveyard getroffen und konnten
unsere Bücher signieren lassen!!!!!!!
Victoria Aveyard hat jeden von uns unheimlich warm und freundlich begrüßt! |
Nachdem ich am Abend zuvor bei dem Poetryslam
neugierig geworden bin, sind wir dann noch einmal zu und haben Sebastian 23 mit
seinem Buch „Endlich Erfolglos“ angetroffen.
Und schließlich ging es erneut zum
Drachenmondverlag, denn ich brauchte endlich (nachdem ich letztes Jahr auch
dazu nicht gekommen bin) eine Ausgabe und Signierung von Maja Köllinger mit
ihrem Buch „Madness“.
Damit war unser Messebesuch auch schon beinahe zu
Ende. Wir haben unsere übrigbleibende Zeit noch etwas genutzt und sind ein
wenig über das Messegelände und vor allem durch Halle 3.0 geschlendert, jetzt,
wo wir endlich einmal Zeit hatten und sind dann glücklich mit unserer
gesammelten Beute nach Hause gefahren.
Liebe Grüße und bis bald!
Eure
Nina