Mittwoch, 24. Oktober 2018

Frankfurter Buchmesse 2018

Genauso spät wie auch letztes Jahr, kommt nun auch endlich mein Messebericht. Zuerst einmal: Ich glaube nicht, dass ihr noch etwas vom mir erwartet habt. Und ganz ehrlich? Ich auch nicht. Im Moment ist bei mir einfach viel zu viel los, als dass ich es noch schaffen würde irgendetwas zu schreiben. Lahme Ausreden helfen euch auch nicht, ich weiß. Aber vielleicht die Hoffnung auf noch die ein oder andere zukünftige Rezension. Die Möglichkeit und den Luxus jede Woche zu schrieben, habe ich nicht mehr. Vielleicht bald wieder, aber erst einmal versuche ich einfach zu lesen und so oft wie möglich zu posten. Vielleicht könnt ihr auf meinem Instagram-Account (@ninabooklove) vorbeischauen, da schaffe ich es vielleicht eher noch mal etwas über die Bücher und Zitate zu posten.
Nach dem Buchmesse jetzt werden aber noch einige Bücher kommen und ich habe auch noch einige Bücher auf Lager, die ich schon gelesen und zu denen ich unbedingt noch Rezensionen schreiben muss!

Die Buchmesse dieses Jahr war für mich wieder ein großer Erfolg. Vielleicht war Jennifer Armentrout nicht dort, dafür aber einige andere bekannte und weniger bekannte Autoren und Autorinnen, die ich getroffen habe, die ich schon kannte und die ich jetzt erst neu entdeckt habe!

Erneut war ich am Samstag und Sonntag da. Ich habe mich wieder als Bloggerin akkreditieren lassen und bin gemeinsam mit einer Freundin durch die Gänge gezogen, auf der Jagd nach Autogrammen.
Am Samstag war viel los, wie immer, dadurch, dass wir erst gegen 11 Uhr auf dem Messegelände waren, waren wir ein wenig in Verzug mit den Terminen und sind zu einigen Veranstaltungen, zu denen wir gerne wollte, zu spät gekommen. In einem "Meet & Greet" habe ich Kari Lessír getroffen, die Autorin der Reihe „Seelenreise“ und habe kurz mit ihr geplaudert, aber auch dort war viel los. Als nächstes sind wird zur „Selfpublishing-Area“ gegangen und haben dort einem Gespräch von mehreren Autorinnen zugehört, die sich über das „Genre Fantasy“ unterhalten haben.
Leider ist der Termin mit Anna Todd, zu dem wir im Anschluss gehen wollten, ausgefallen, weshalb wir eine schöne lange Mittagspause hatten – 45 Minuten. Als nächstes gab ein paar kleinere Lesungen am „Selfpublishing“-Stand, die Autorinnen waren im Anschluss auf dem Autorensofa anzutreffen und die Gelegenheit habe ich mir nicht entgehen lassen. Besonders ein Roman hörte sich für mich echt toll an und damit werde ich auch möglichst bald beginnen: „Wünsch dir was, Lola!“ von Pea Jung.
Pea Jung liest aus ihrem Buch "Wünsch dir was, Lola!" vor
Gleichzeitig war am Drachenmondverlagsstand direkt daneben eine große Signieraktion, die ich mir natürlich nicht ausschlagen lassen konnte. So lieb wie meine Freundin war, hat sich dort für mich angestellt, während ich zu Pea Jung bin. Rechtzeitig kam ich zurück, um meine Freundin abzulösen. Herauskam ein signiertes Plakat von allen anwesenden Autoren und Autorinnen und endlich eine Signierung in meinem Buch „Räuberherz“ von Julianna Grohe.
Als mich Isana von Fairytales fragte, wann wir uns denn dieses Jahr treffen wollen, sagte ich um 17 Uhr, denn ich wollte gerne noch zu der Vorstellung einer Fantasie-Trilogie, von der ich vorher noch nie etwas gehört hatte. „Magie der Schatten“ von C.S. Steinberg ist schon länger draußen, der letzte Band soll Anfang kommenden Jahres erscheinen, doch im Moment ist die Bekanntmachung der kommenden Films erst einmal wichtiger. Denn C.S. Steinberg hat zu ihrem eigenen Buch einen erstklassigen Trailer gedreht, und daraus entstand die Idee für einen eigenen Film. Sie selbst führt Regie, ihre Freunde unterstützen sie, als Schauspieler hat sie mutig einige der bekannteren gefragt, ob sie das Projekt nicht unterstützen wollen und alle haben einfach Ja gesagt. So einfach ist das. Aber erwartet man das?
Magie der Schatten“ ähnelt vom Gerne her den Büchern „Herr der Ringe“ und dem „Hobbit“. Deshalb ist es auch so etwas Besonderes, dass dazu ein deutscher Film entsteht, denn abgesehen von der „unendlichen Geschichte“ von Michael Ende, gab es keine bekannten, deutschen Filme mehr in dieser Rubrik. Weiter wird dieser Film besonders sein, als dass die Autorin Regie führt. Immerhin wissen wir Leser so endlich, dass die Geschichte richtig aufgegriffen werden wird! Auf die Bücher bin ich jetzt erst recht gespannt...
Im Anschluss sind wir runter vom Messegelände und wollten uns schon einmal etwas zu Essen holen im Restaurant Walden, über dem am Abend ein wirklich toller Poetryslam stattgefunden hat. Gesagt getan... was vorher allerdings nicht geplant gewesen ist, war, dass wir bei dem vierstöckigen Hugendubel auf dem Weg dorthin anhalten (wir kamen gerade von der Buchmesse!!!)...
Sonntagmorgen waren wir dann ein wenig früher auf der Buchmesse und haben im Gegensatz zu Samstag auch mehr von dem geschafft, was bei uns auf dem Plan stand... was allerdings definitiv nicht den leereren Gängen (IRONIE!), sondern eindeutig der besseren Planung zu verdanken war. Begonnen haben wir den Tag mit einer kleinen Shopping-Tour von Lesezeichen und anderen süßen kleinen Bücher-Goodies, die wir am Tag zuvor entdeckt haben. Danach war in Halle 4.1 ein Bücherquiz (von dem wir alerdings nur die letzte halbe Stunde mitbekommen haben...) und wo wir schon einmal da waren, mussten wir uns natürlich auch die erste öffentliche Vorstellung des Trailers von C.S. Steinberg anschauen!
Kostümdesignerin und Schauspielerin (Mitte), C.S. Steinberg (2.
von rechts und ihre Vorantreiberin und Organisatorin (rechts)
In weisem Vorrausschauen dank der langen Schlangen im letzten Jahr sind wir dann so schnell wie möglich auf den Messeplatz und zur Signierbox gegangen. Über eine Stunde eher war da noch Ralph Caspers und hat signiert, aber wir waren auch definitiv nicht die ersten, die sich für Victoria Aveyard angestellt haben.
Was wir nicht gewusst haben, war, dass die Veranstalter dieses Jahr Signiertickets verteilt haben (wahrscheinlich, damit nicht wieder dasselbe passiert, was mit Cassandra Clare im letzten Jahr geschehen ist). So eins hatten wir natürlich nicht. Kleiner Tipp: Lest bei Veranstaltungen und deren Ankündigungen immer auch das, was ganz unten steht, besonders das in großen, roten Buchstaben! Dafür waren wir - gemeinsam mit zwei total netten Mädels, die wir so wirklich gut kennengelernt haben (schaut doch mal auf Instagram bei den beiden vorbei: @luzie.wk @readtheworld.s)  – die ersten in der Schlange ohne Ticket. Wir haben eineinhalb Stunden gewartet und durften dann, nachdem die letzten mit Ticket durchwaren, endlich auch nach vorne! Zu unserem Glück haben wir also Vctoria Aveyard getroffen und konnten unsere Bücher signieren lassen!!!!!!!
Victoria Aveyard hat jeden von uns
unheimlich warm und freundlich
begrüßt!
Nachdem ich am Abend zuvor bei dem Poetryslam neugierig geworden bin, sind wir dann noch einmal zu und haben Sebastian 23 mit seinem Buch „Endlich Erfolglos“ angetroffen.
Und schließlich ging es erneut zum Drachenmondverlag, denn ich brauchte endlich (nachdem ich letztes Jahr auch dazu nicht gekommen bin) eine Ausgabe und Signierung von Maja Köllinger mit ihrem Buch „Madness“.
Damit war unser Messebesuch auch schon beinahe zu Ende. Wir haben unsere übrigbleibende Zeit noch etwas genutzt und sind ein wenig über das Messegelände und vor allem durch Halle 3.0 geschlendert, jetzt, wo wir endlich einmal Zeit hatten und sind dann glücklich mit unserer gesammelten Beute nach Hause gefahren.


Liebe Grüße und bis bald!
Eure
      Nina

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