Sorry, ich war in Urlaub und konnte nicht posten (ehrlich, das war ein blödes Gefühl!). Aber dafür hatte ich Zeit einige Bücher zu lesen!
Dämonentochter - Verwunschene Liebe (A Covenant Novel #4 Apollyon)
Gut, "Dämonentochter" von Jennifer L. Armentrout hatte ich zwar schon vor dem Urlaub angefangen, aber ich habe es nun mal erst dort durchgelesen. - Wenn auch ziemlich schnell^^
Am Ende des dritten Buchs war Alex ja bekanntlich erwacht und hat bei dem Gedanken an den Tod ihrer Freunde und Aiden gelächelt. Das vierte knüpft nun sehr genau dort an. Alex ist nun völlig auf Seths Seite (sie nennt ihn sogar meinen Seth) und versucht aus dem Käfig im Keller der Hütte herauszukommen. Aiden redet unermüdlich auf sie ein und versucht etwas in ihr zu erreichen.
Und dann schafft Alex (diese andere böse Alex) es doch aus dem Käfig zu kommen, durch einen glücklichen Zufall - vielleicht auch weniger glücklich - findet sie dann zu sich zurück und ist am Boden zerstört, nachdem sie doch u.a. gedroht hat jede von Daecons Rippen zu brechen und sich daraus eine Krone zu flechten... na ja. Aber die kleine Gruppe verzeiht ihr recht schnell und sie können sich dem Problem widmen, dass die Welt dem Untergang geweiht ist!
Dann schmieden sie gemeinsam einen Plan und trainieren Alex neu erworbene Kräfte. Alex wird mit Aiden die Unterwelt besuchen, um herauszufinden welches Ass Solaris noch im Ärmel hatte, als sie starb...
Es passiert noch wesentlich mehr in dem Buch - vor allem die Unterwelt ist interessant^^ doch es wird auch noch heikel. Sie treffen nämlich auf den Gott, der Seth und Lucian hilft.
Das Buch endet wiedermal ziemlich abrupt und ich musste feststellen, dass es noch ein fünftes Buch geben wird - auf Englisch gibt es das auch schon ("Sentinel").
Wie immer in den Büchern von Jennifer gibt es viele Höhen und Tiefen, die einen höher, die anderen tiefer. Jennifer Armentrout kriegt es irgendwie immer so hin, dass die Charaktere zwischen den ganzen Kampfszenen und dem Erdrückenden immer wieder auf luftig leichten, kleinen Wölkchen schweben und man von dem ganzen Druck und der Spannung, die das ganze Buch über anhält, auch mal entspannen kann!
Das Buch hat einige Pattsituationen, in denen sie keine Ahnung mehr haben, was richtig und was falsch ist, oder was sie tun sollen und zwischendurch denkt man: Nein! Wieso denn das jetzt? Sie muss doch das Richtige tun! ... Hallo! Alex! Das ist so nicht richtig! Aber schlussendlich kann man doch nicht mehr tun, als weiter zu lesen und zu hoffen - Was manchmal echt hart ist!
Kennt ihr das Gefühl, wenn man unten auf einer Seite angelangt ist und denkt: Ja, und jetzt steht der und der vor der Tür. ... und dann blättert ihr um und es stimmt?
Genau dieses Gefühl hatte ich mehr als einmal beim Lesen von der Reihe. Womit ich keinesfalls sagen will, dass die Bücher vorhersehbar sind - eher im Gegenteil! Man ist schon so sehr in den Büchern drin, und Armentrout schreibt immer so ... ähnlich? charakteristisch? ... vergleichbar?! ...
Was ich eigentlich sagen will ist, dass ich so etwas auch mal ganz schön finde. Man ließt und ließt, ist voll und ganz in dem Buch drin und dann, plötzlich, weiß man einfach, wie der nächste Satz lautet, ohne ihn gelesen zu haben! Ich finde dieses Gefühl einfach schön, da könnt ihr sagen, was ihr wollt!
Da die Spannung wirklich immer hielt - außer zu Zeiten der kleinen Wölkchen - gebe ich 10 Punkte für die Spannung. Und weil die "Liebe" immer in genau dem Moment kam, in dem man dachte, man müsste an der Spannung ersticken, gebe ich auch für die "Liebe" - die ganzen romantischen Szenen und Küsse - 10 Punkte! ;-)
16.03
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