Nachdem ich ja in Urlaub war und erst einmal keine Buchhandlung auftreiben konnte, habe ich zu den Büchern gegriffen, die ich noch eingepackt hatte - was glücklicherweise ein ganzer Stapel war!^^
Als Nächstes habe ich also "Frigid" von Jennifer L. Armentrout oder besser J. Lynn - ihrem Pseudonym - auf Englisch gelesen - der Klappentext hatte mir zugesagt und da das Buch sowieso von Jennifer Armentrout geschrieben wurde habe ich es gekauft.
Im Nachhinein muss ich sagen, dass ich vielleicht zweimal in das Buch hätte gucken müssen, bevor ich es gekauft habe. Es war gut geschrieben, ohne Frage. Aber es war... ein wenig ... nun ja ... seltsam.
Ich denke, um mich verstehen zu können muss man das Buch dann selbst lesen, aber ich würde euch gerne vorwarnen.
Es geht in dem Buch um zwei beste Freunde - ein Mädchen namens Sydney ("Syd") und ein Junge namens Kyler - die beiden sind schon ewig befreundet und wie es nicht anders kommen konnte, hat sich Syd irgendwann im Laufe der Jahre in den gut aussehenden Frauenhelden verliebt, doch sie hat Angst ihre Gefühle offen zuzugeben, aus Angst, ihre Freundschaft zu gefährden.
Als die beiden bei dem jährlichen Winterferienanfangs-Treffen mit ihren Freuden auf einmal allein in dem Skiresort eingeschneit sind, kommt eins zum anderen und sie zeigt ihm ihre Gefühle.
Während all dem gibt es nun einmal auch noch Kylers Seite der Geschichte (die beiden wechseln sich in dem Buch immer irgendwie ab). Kyler scheint auch schon ewig lange in sie verknallt zu sein, doch genauso, wie Syd hat er versucht seine Gefühle zu unterdrücken, weil sie für ihn immer das Mädchen war, dass er nie haben konnte - und hat aus diesem Grund ständig mit anderen rumgemacht ... Er hat immer den älteren Bruder geben und sie vor allen anderen Jungs abgeschirmt und zu beschützen versucht. Jetzt sind die beiden alleine in diesem Skiresort gefangen und können ihren gegenseitigen Gefühlen nicht mehr entkommen.
Die Frage, die sich nun in dem Buch stellt ist erst einmal nur: Kann ihre Freundschaft überleben?
Doch dann taucht noch eine Frage auf: Werden sie überhaupt überleben?
Denn jemand scheint sie zu beobachten, kappt während dieses höllischen Schneesturms die Kabel, sodass sie keinen Strom mehr haben und sich zusammen im Dunkeln vor den Kamin kuscheln müssen, um nicht gleich zu erfrieren, und versucht mit allen Mitteln die beiden in die Enge zu treiben!
An sich ist das doch ein gutes Buch, oder? Ja, an sich!
Die ganze Stalking-Geschichte macht das ganze noch ein wenig spannender und aufregender, trotzdem würde ich dem Buch nur 6-7 Punkte dafür geben, weil es einfach hauptsächlich um die schöne große Freundschaft der beiden geht und beide nicht zugeben wollten, dass sie den anderen lieben, aus Angst, den anderen zu verschrecken und ihre Freundschaft kaputtzumachen! Trotz der ganzen Freundschaft-nicht-kaputtmachen-Sache, ist die Freundschaft an sich aber auch eher in den Hintergrund gerückt und die "Liebe" und das Verlangen zwischen den beiden treten deutlichst in den Vordergrund - 10 + 1 Punkte ;-)
Was ich allerdings gut fand, war die Verbindung zu Armentrouts anderem Buch. Syd liest nämlich - wie könnte es anders sein? - für ihr Leben gern. Und ganz am Anfang denkt sie kurz darüber nach, wie Hades in die Tankstelle spaziert... (Dämonentochter - Verführerische Nähe).
Schön, Bücher, die man von der Autorin schon gelesen hat in deren eigenen Büchern wiederzufinden^^
17.21
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