Mittwoch, 18. Mai 2016

Daimon

Als ich "Daimon" von Jennifer L. Armentrout bestellt habe, hatte ich keine Ahnung, wie dick das Buch sein mag. Als es dann ankam war ich über die Dicke bzw. Dünne des Päckchens regelrecht schockiert.
Daimon hat kaum 90 Seiten und handelt von dem, was Alexandria in Miami geschehen ist. Das Büchlein spielt vor der gesamten "Dämonentochter-Reihe".
Da ich - dummerweise - die Reihe gelesen habe, ohne der Tatsache Beachtung zu schenken, dass es möglicherweise 0,5-Bücher geben könnte, wusste ich bereits am Anfang des Buchs was darin am Ende geschehen würde.

Natürlich machte das dieses Buch für mich nur halb so spannend... Aber für all diejenigen unter euch, die Dämonentochter noch nicht gelesen haben und keinen blassen Schimmer haben von was ich hier gerade eigentlich rede:

In dem Buch geht es um Alexandria Andros - auch Alex oder Lexie -, die gemeinsam mit ihrer Mutter in Miami in einer kleinen - meiner Einbindung nach etwas eingefallenen - Villa lebt. Alex und ihre Mutter sind aber keine normalen Menschen - genau genommen sind sie noch nicht einmal Menschen (selbst, wenn dieser Begriff unnormal mit einschließen würde). Alex' Mutter ist ein Reinblut. Alex dagegen nur ein Halbblut.
... sie stammen entfernt von Göttern ab - nur um die ganze Erklärung ein wenig abzukürzen und euch nicht die Spannung zu nehmen. Doch die beiden sind bereits seit drei Jahren auf der Flucht und verstecken sich in der Menschenwelt.
Doch dann ändert sich etwas. Alex ist nicht vorsichtig genug. Oder vielleicht war es auch einfach eine Herausforderung. Oder nur eine Frage der Zeit. Oder oder oder. Was wir schlussendlich nur wissen ist, dass die Daimons auftauchen und den Äther, der durch das Blut der beiden Frauen rinnt, trinken wollen.
Daimons sind ursprünglich auch einmal Reinblüter gewesen, die allerdings verwandelt wurden und nun nach Äther dürsten... der sich eben in Reinblütern befindet.

Ich denke, mehr verrate ich besser nicht, denn das Buch ist nicht dick genug dazu.;-)

Doch obgleich das Buch erstaunlich dünn ist, ist es wirklich spannend - für die, die den Ausgang noch nicht kennen auf jeden Fall! - und fesselnd. Auch ich war überrascht, wie viel Text hineinpasst und wie viel Spannung auf diese paar Seiten passt.
Es geht um Familie - auf jeden Fall! - um Zukunft und ein wenig auch um die Vergangenheit und erste Liebe... letzteres ist allerdings nicht so klischeehaft, wie es sich anhört!

Ich persönlich fand dieses Buch wunderbar - vor allem, weil ich ja bereits die Charas kenne und mich einfach gefreut habe sie wieder zu treffen... oder besser; sie einfach einmal kennenzulernen.
Es ist nicht schlimm dieses Buch zu lesen, wenn man bereits die anderen Bücher kennt, aber ich denke, dass es dir die Spannung um einiges nimmt.

Normalerweise haben die Bücher von Jennifer Armentrout immer ein offenes Ende - das ist hier nicht anders, aber immerhin gibt es hier bereits eine Fortsetzung und Leseprobe des nächsten Kapis...

Gut, hoffentlich war das heute etwas spannender oder zumindest interessanter als letzte Woche!
18.00

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