Mittwoch, 30. Dezember 2015

Selection - die Kronprinzessin

Nach "Hope Forever" habe ich "Selection - die Kornprinzessin" von Kiera Cass gelesen.
Es war einfach toll und ich war hin- und hergerissen zwischen dem, was Eadlyn nun denkt und dem, was richtig wäre und was ihre Mutter tun würde.
Denn in diesem vierten Band der wunderbaren Reihe geht es ja nicht mehr um die Liebe zwischen America, Maxon und Aspen. Nein, deren Liebe hat ja ein glückliches und zufrieden stellendes Ende für alle gefunden...
Nein, jetzt in dem vierten Band geht es um die Tochter von Maxon.

Um dem Königreich etwas Gutes zu tun soll es ein weiteres Casting geben. Allerdings andersherum. Es reisen 35 junge Männer an, die alle um Eadlyn's Hand werben und darauf hoffen, dass sie sich erweicht und sie heiratet.
Denn Eadlyn hält nicht viel vom Heiraten oder der Liebe überhaupt, sie selbst ist sich am meisten wichtig... vielleicht steht ihre Familie da auf derselben Sprosse, aber alle anderen sind ihr recht herzlich egal! Dennoch stimmt sie dem Casting letztendlich zu, um ihren Vater und das Volk zu besänftigen.

Sie gibt sich kühl und abweisend. Sie achtet nur auf sich.
Aber... im Laufe des Castings laufen ihr ihre Entschlüsse davon, ihre Gefühle und sie weiß nicht mehr, was sie fühlt oder was sie überhaupt fühlen soll.
Vollkommen verwirrt beginnt sie sich zu öffnen, langsam, aber... was soll daraus werden?

Das Buch ist schön, spannend und aufregend, obwohl es keine sogenannten Rebellen mehr gibt. Dafür rücken jetzt andere Probleme der Regentschaft, der Herrschaft und des Reichtums in den Vordergrund. Da dieses Buch ja nun aus Eadlyn's Sicht geschrieben ist, kann man auch die vielen verschiedenen Seiten an Maxon aus den ersten paar Büchern nachvollziehen. Eadlyn ist vollkommen anders aufgewachsen als Mer damals, was natürlich in paar Unterschiede erkennen und verstehen lässt.
Von Gefühlen hält Eadlyn erst mal nicht viel, sie ist regelrecht abstoßend und unfreundlich zu anderen, aber sie gibt sich. Es wird besser und man kann sich immer besser in sie hineinversetzen.
Dennoch ist Mer mir immer noch wesentlich sympathischer. Ich kann nicht sagen, ob das daran liegt, dass sie einfach immer netter und freundlicher auf andere zugegangen ist, oder daran, dass ich 1. Eadlyn immer noch nicht so gut kenne wie Mer und 2. dass ich einfach Vorurteile hatte.
Eadlyn ist ihrem Vater in vielerlei Hinsicht sehr ähnlich, aber sie hat auch wirklich ihre ganz eigenen persönlichen Macken!
Wie man's auch dreht und wendet... ich mag Mer wesentlich lieber, aber das kommt vielleicht auch ganz einfach auf den Geschmack an.

Apropos Mer... man trifft in diesem vierten Band all die Personen aus den Vorhergegangenen wieder. Natürlich war das auch in den ersten Bänden so, aber das ist was anderes. Immerhin liegen zwischen dem dritten (19.04.'15) und vierten Band 17 Jahre!
Es ist wirklich schön die Schwester und die Freunde von Mer wieder zu treffen. Es ist einfach wunderbar. Natürlich nicht alles, zumal der ein oder andere bereits gestorben ist. Außerdem werden nochmal ein paar traurige und schockierende Szenen aus den ersten Bänden aus den Tiefen hervorgeholt. Dennoch ist mir jedesmal ein Freudenschrei entwichen, wenn ich etwa Mer's kleine - jetzt nicht mehr ganz so kleine - Schwester getroffen habe.

Es ist schön mitzuerleben, wie Eadlyn immer wieder, nach und nach, kleine Anekdoten aus dem Casting von Maxon und Mer herausfindet. Sich an all das zu erinnern war einfach... schön!

Darum gebe ich auch 10 Punkte für alles zusammen!!!

Etwas hat mich an dem Ganzen aber dennoch gestört. Es ist nichts Weltbewegendes und es kann sich ja auch noch ändern, aber es wurmt mich echt.
Natürlich wisst ihr ja, dass sich das Casting von America auf alle drei Bücher ausgedehnt hat. Man wurde andauernd in Atem gehalten und wartete darauf, wie es weiterginge.
In diesem Buch es nicht anders, was eigentlich ja nicht so schlecht ist, andererseits aber auch wirklich grauenvoll, weil es immer noch keine Fortsetzung gibt!
Auch so wartet man darauf, wie es weitergeht, ich zumindest finde, dass das alles andere, als ein Ende ist, aber es gibt nun einmal nichts, was irgendwie die schrecklichen Befürchtungen und dieses schockierende Ende dämpft, abfängt oder lindert, damit man wieder Luft holen kann und einfach weiterlesen kann!

Ich muss jetzt unbedingt weiterlesen ... Opposition ist echt spannend!
18.14

Samstag, 26. Dezember 2015

Hope Forever

Okay. Nachdem ich "Liebe auf Schematisch" dann gelesen hatte, habe ich "Hope Forever" von Colleen Hoover geradezu verschlungen!

Das Buch ist sozusagen die richtige Reihe zu "Finding Cinderella". In "Finding Cinderella" ging es ja um Six und Daniel. In dem Buch "Hope Forever" geht es jetzt um die besten Freunde von Six und Daniel; Sky und Holder. Im Gegensatz zu "Finding Cinderella" war "Hope Forever" aber aus Sky's Sicht geschrieben und nicht aus der Sicht des Jungen.
Sky's Gedankengänge sind aber nicht weniger lustig und amüsant und unterhaltsam!

Sky ist bis jetzt zu Hause unterrichtet worden, von ihrer Adoptivmutter, die sie als kleines Mädchen adoptiert hat, weil sich ihr Vater nicht mehr um sie kümmern konnte.
Jetzt konnte Sky sich - mit Six als Unterstützung - endlich durchsetzen und darf auf der High School das letzte Jahr verbringen.
Gleich an ihrem ersten Tag trifft sie im Supermarkt auf Dean Holder, der behauptet, dass er sie von irgendwoher wieder erkennt. Sky hält das für einen blöden Anmachspruch und Holder für verrückt, weshalb sie ihn ignoriert und nach Hause fährt.
Naja, jetzt ist euch bestimmt klar, das sich die beiden wiedersehen und -treffen.
Und, ja, sie lernen einander näher kennen und ... sind happy.
Bisher hat Sky bei keinem Jungen je irgendein Gefühl bekommen, kein Kribbeln im Bauch, keine Schmetterlinge... nun ja, ich sage nur so viel; Holder ist nicht jeder Junge!

Also ist alles gut.
Mit Ausnahme davon, dass zwischendurch immer mal was passiert, was Sky nicht versteht.

Irgendwann merkt sie aber, dass da was faul ist und das setzt eine Lawine an Informationen - gute und schlechte, aber hauptsächlich schlechte - frei. Ihre Vergangenheit scheint dunkler zu sein, als sie je hätte annehmen können und ihre ganze Welt bricht nach und nach über ihr zusammen.
Am Ende sind aber alle offenen Fragen geklärt, auch, wieso Sky keine Gefühle für andere Jungs empfindet/empfand.

Wie gesagt; das Buch ist einfach toll und genau nach meinem Geschmack. Es hat die richtige Mischung aus Liebe und Spannung - denn spannend wird es zum Ende hin immer mehr und nicht nur in Hinsicht auf Sky und Holder! - deswegen gebe ich auch volle Punktzahl (10 Punkte) für beides!!!
Die Geschichte ist genauso lustig und aufregend verfasst wie "Finding Cinderella" und genau wie in der Geschichte kommen in dieser schockierende und ja, gruselige Szenen drin vor, bei denen es echt anfängt dich zu ekeln. Also, jetzt nicht im Alien-Modus oder blutig oder so, aber die Tatsachen an sich sind schon wirklich grauenhaft. Sky's Vergangenheit ist tiefer als man es sich so jetzt vorstellen könnte!

Natürlich ist dieses Buch kein Fantasie-Roman, aber ich finde, da fehlt nichts. In diese Geschichte passt das nicht rein. Dann wäre das zu ... überfüllt.
Also hat Colleen Hoover genau das richtige Maß getroffen und eine wunderbare Geschichte verfasst, für die man zwar keinerlei Fantasie braucht, die aber dennoch toll ist, so wie sie ist. - Meiner Meinung nach!
Ich kann jetzt natürlich nicht für euch sprechen, aber ich fänd's toll zu erfahren, ob ich eine annähernd gleiche Meinung habe wie ihr.

Ich denke, das war jetzt wohl ok., oder? Ich habe ja nicht sooooo viel von dem Inhalt verraten und bin echt gespannt, was ihr dazu meint!
18.08

Freitag, 25. Dezember 2015

Liebe auf Schamanisch

Halli-hallo!
Ich bin wieder da! Tut mir leid, dass ich so lange schon nichts mehr geschrieben habe, aber ich hatte irre viel um die Ohren... ein paar Bücher habe ich dennoch geschafft! ;-)
Zuerst einmal steht, wie ich finde, jetzt definitiv die Rezension zu "Liebe auf Schamanisch" von Kari Lessír an.
Ich weiß, dass ich geschrieben habe - und das stimmt auch! -, dass ich das erste Buch der Reihe einfach wunderbar fand, der Inbegriff von traumhaft und, dass man mit diesem Buch Urlaub zu machen scheint.
Im zweiten Buch geht das Abenteuer von Cristiane und Patrick weiter. Patrick fällt in Ungnade bei seinem Chef, weil dieser eine Beschwerde wegen Kindesmissbrauch erhält und muss sich damit abfinden, dass er anders ist!
Er begibt sich - notgedrungen - auf eine kleine Reise zu Alma, einer netten Alten, die ihn lehrt mit all diesen Kräften umzugehen und ihm zeigt, was hinter den Schleiern der Welt so alles verborgen liegt. Patrick erfährt, dass er einen Drachen hat und dass es Angstfresser und Paralleldimensionen gibt.
Seine ganze Welt wird mir nichts dir nichts auf den Kopf gestellt!
Alma und sein Drache zwingen ihn immer weiter zu gehen, an die Grenzen seiner Kräfte. Doch anstatt, dass ihm das schadet, stärkt es ihn und bringt ihn weiter nach vorn.

Wird er es schaffen sich sich selbst zu stellen? Wird er es schaffen, die Anklage zu entkräften und ein normales Leben mit Cristiane zu leben, so, wie er es sich schon immer ausgemalt hat?
Das sind nur ein paar wenige der vielen Fragen, die sich im Laufe des Buchs aufzwingen.

Kari Lessír erzählt das Ganze einfach unglaublich flüssig und spielerisch leicht. Sie bringt verschiedene Rituale ein, die das Ganze veranschaulichen, sodass man keine Probleme hat sich vorzustellen, was mit Patrick passiert, obwohl es ja alles andere als normal ist!

Das Buch ist spannend und aufregend. Immer wieder passiert etwas Unerwartetes und Erschreckendes, was die Spannungskurve noch steiler macht.
Patrick und Christiane sehnen sich nacheinander, während sie getrennt sind und schicken einander Liebe per Luft, um sich wenigstens ein wenig näher zu sein. Immer wieder gibt es Momente der totalen Verzweiflung - sowohl auf Patricks als auch auf Christianes Seite - und Momente, in denen man wieder Hoffnung schöpfen kann, dass schlussendlich doch noch alles gut wird.
Weder die Liebe noch die Spannung kommen nicht zu kurz. Deshalb gebe ich für die Spannung 9 und für die Liebe 8 Punkte, denn ich fand, dass da teilweise doch etwas gefehlt hat, dass mehr hätte passieren und geschehen können.

Wie gesagt, hatte das Buch alles, was das Herz begehrt - größtenteils. Aber ich habe mich trotzdem etwas schwergetan. Woran das lag kann ich nicht genau sagen. Es war teilweise - aber wirklich nur zwischendurch und manchmal - etwas lang. Was nicht bedeutet, dass man diese Szenen rausnehmen könnte, dann würde da etwas fehlen!
Vielleicht lag es einfach daran, dass sich das Buch hauptsächlich um Patrick gedreht hat, während ich mich nach dem ersten schon mit Christiane angefreundet und in sie hineingefunden hatte...

Allerdings fand ich das Buch dennoch wunderbar. Es war genauso luftig-leicht, wie das erste... na gut, vielleicht nicht ganz so, da es ja um Kindesmissbrauch ging, was das Ganze ein wenig getrübt hat... aber anders wäre es auch falsch, finde ich!

Also, ich wünsche euch viel Spaß beim Lesen und hoffe, dass ihr mir eure Meinung zu dem Buch mitteilt. Vielleicht fasst ihr die ganze Story ja auch anders auf als ich!? Das würde mich dann auch interessieren!!!
12.11

Montag, 23. November 2015

Finding Cinderella

Ich habe das Buch gerade durchgelesen. - Immer wenn ich in diese Buchhandlung kam...
Es ist einfach fantastisch!
In dem Buch "Finding Cinderella" von Colleen Hoover geht es zuerst einmal um eine Bekanntschaft zwischen einem Jungen und einem Mädchen - was an sich ja nichts Ungewöhnliches ist -, die sich aber in einem Abstellraum (oder zumindest einer winzigen Kammer) in ihrer Schule kennenlernen. Das Licht ist aus und um sich den Spaß nicht zu verderben versuchen sie auch gar nicht herauszufinden, wie der andere heißt!
Sie unterhalten sich ganz nett und der junge Mann - aus dessen Sicht das Buch auch geschrieben wurde - findet sie auf Anhieb sympathisch. Er nennt sie daraufhin - da er ihren Namen ja nicht kennt - Cinderella. Wie auch sonst.
Doch zu allem Unglück erzählt sie ihm, dass sie bald wegzieht und dass sie sich nicht mehr sehen können...

Kurz darauf - etwa ein Jahr später - trifft Daniel auf Six. Six heißt eigentlich Seven ( ;-) ) und ist die Freundin von der Freundin von Daniels bestem Kumpel Holder.
Daniel findet Six sofort heiß und ansprechend und verliebt sich in dem Moment in sie, als er sie das erste Mal sieht. Die beiden kommen zusammen und sind die nächsten paar Monate ein glückliches Paar.
Doch... tief in seinen Gedanken denkt Daniel manchmal doch noch an Cinderella und dann entwickelt sich das Ganze zu einem schrecklichen Albtraum, der sich schlussendlich allerdings als nur halb so schlimm herausstellt.
...
Ich hoffe, ich habe jetzt nicht zu viel verraten.
Das Buch ist ja jetzt nicht sonderlich dick - einer der Gründe dafür, dass ich es so schnell durch hatte - und sonderlich viel kann man zu dem Inhalt wirklich nicht sagen.
... Außer, dass er toll ist!
Eigentlich ist das ein 2,5 Buch. Also ein Teil aus einer ganz anderen Reihe, in der es um Sky und Holder geht, und auf die ich mich jetzt bald auch schon riesig freue (sobald ich "Liebe auf Schamanisch" durch habe!). Ich bin jedoch in die ganze Geschichte auch so als Unbeteiligte hineingekommen.

Es ist einfach spannend und lustig geschrieben. Die Gedankengänge von Daniel sind wirklich toll und lustig formuliert und dann wird das Ganze noch durch die Erwartung angetrieben, dass er endlich Cinderella findet. - was den Titel erklärt!
In dem Büchlein ist alles drin, wie die Liebe zwischen Six und Daniel, die Freundschaft zwischen Daniel und Holder oder die zwischen Six und Sky. Auch an Spannung fehlt es dem Buch nicht, deshalb gebe ich für alles in allem 10 Punkte! Allerdings - und das soll jetzt überhaupt nicht als negativ dargestellt werden - sind auch traurige und überhaupt nicht lustige, ja, schockende Szenen dabei. Es ändert nichts an der Spannung - eher im Gegenteil - aber man ist schon überrascht.
Ich glaube zu erahnen, was ihr jetzt denkt; Ist doch total vorhersehbar, das Ganze!

Ja, schon, manchmal. Aber eindeutig nicht immer und ich wette, dass ihr mir zustimmen werdet, sobald ihr das Buch gelesen habt!
22.05

Donnerstag, 19. November 2015

Lovelybooks Leserpreis 2015

Viel Spaß beim Wählen auf Lovelybooks.de!!!






Der Lovelybooks Leserpreis wird jeder Jahr ungefähr zu dieser Zeit vergeben. Die Leser können ihre Lieblingsbücher in den einzelnen Gegners nominieren und dann hinterher darüber abstimmen!
Auch dieses Jahr sind alle ganz gespannt auf die Ergebnisse und warten sehnlichst auf die Auflösung ;-)
Die Spannung steigert sich immer noch und ist jetzt mittlerweile beinahe auf dem Höchstpunkt angelangt.
Welche Bücher haben die meisten Stimmen?
Es machen sich viele, viele - wenn nicht sogar richtig viele - Leser, Buchblogger und Booktuber Gedanken darüber, welches Buch er in diesem Jahr am besten fand, welches sein Lieblingsbuch des Jahres ist und welches es überhaupt wert ist nominiert zu werden!

Ich wünsche euch noch viel Spaß. Denn spätestens jetzt müsst ihr wählen!
... und ganz nebenbei gibt's auch noch ein paar Bücher zu gewinnen!!!
18.14

Sonntag, 1. November 2015

Wunschträume

Ich habe gestern das Buch "Wunschträume" aus der "Wunschhexen-Trilogie" von Kari Lessír durchgelesen.
Das Buch ist einfach... schön. Wie ein Sommerurlaub am Meer, wenn einem der Wind um die Ohren braust und man hinab sieht auf eine ruhige Welt, auf eine Welt voller Geschehen und Abenteuern, während man selbst nur dasteht und es passieren lässt.

Aber - fangen wir vorne an: Es geht um eine junge Fitnesstrainerin (Mitte 30) - Crissy und später Christiane -, die sich ihren Traummann wünscht. Sie will endlich nicht mehr so ein Pech in der Liebe haben und auch endlich mal glücklich sein. Doch Crissy ist keine normale junge Frau. Sie ist eine "Wunschhexe". Jeder Wunsch, den sie aufschreibt, geht in Erfüllung. Sie muss ihn nur richtig formulieren und Schwups hat sie ihr neues Barbiepferd. Naja, ganz so einfach ist es vielleicht nicht, aber es kommt schon nahe dran. Jetzt beschließt Crissy ihr Glück zu versuchen und sich einen Traummann zu wünschen. Den Einen, den perfekten Mann für sie.
Doch ihr Wunsch will sich einfach nicht erfüllen - oder doch?
Cris trifft auf den scheinbar perfekten und umwerfenden Rico, ist er der Richtige? Ist er Mr. Right? Auf jeden Fall versteht er es ihre Gefühle gehörig durcheinander zu wirbeln und bringt sie teilweise in richtige Schwierigkeiten. Doch... etwas stimmt mit ihm nicht. Warum ist er denn da so plötzlich verschwunden? Und taucht dann hier wieder wie aus heiterem Himmel wieder auf?
Was ist los mit ihm und der Welt? Findet Crissy ihren Traummann?

Es ist eine spannende und hinreißende Liebesgeschichte über das Leben mit viel Philosophie, wovon einem schon mal der Kopf zu rauchen beginnen kann. Und trotzdem - oder vielleicht gerade deshalb - kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Bei jeder sich bietenden Gelegenheit musste ich das Buch aufschlagen und weiterlesen. Ich musste einfach wissen, wie es weitergeht, was Crissy als nächstes tut, wie sie handelt und ob das jetzt die richtige Entscheidung gewesen ist, oder ob sie sich liebe hierfür hätte entscheiden sollen.

Es ist einfach wunderbar dieses Buch zu lesen - weshalb ich auch froh bin schon das Zweite griffbereit zu haben. Es wird nie langweilig, selbst wenn man denkt: Och komm schon, echt jetzt? Diese Szene können wir doch überspringen!, ist es genau diese Situation, die uns vielleicht weiterbringt und staunen lässt, welche Verwinkelungen und Zwickmühlen das Leben für uns bereit hält.

Mit viel Humor, Liebe und Spannung erzählt Kari Lessír die Geschichte einfach nur ... traumhaft. Ich saß da und habe gehofft, dass ich schnell weiterlesen kann (manchmal habe ich es dann auch einfach getan ... sehr zur Missbilligung meiner Mitmenschen ;-)), damit ich weiß, was als nächstes passiert.
Ich weiß wirklich nicht, was das Buch - oder die Bücher (das zweite ist nicht anders) - so spektakulär macht, warum man einfach immer weiterlesen muss und was das ganze so spannend macht. Ich meine, im Ernst jetzt? Eine 35-jährige, die noch an Engel glaubt? Eine Realitätsgeschichte, eine Geschichte, die genau in diesem Moment spielt und uns allen passieren könnte, bis zu einem bestimmten Punkt, dem Punkt, an dem das Ganze übergreift auf die Fantasie. Bis dahin, wo plötzlich alles surreal wird und wir überlegen müssen, wie das zusammenpasst und was das soll und wie das alles wieder in Ordnung gebracht werden kann. Bis dahin kann man es nachvollziehen. Bis dahin ist es eine Geschichte, wie sie uns allen passieren könnte. Und dann macht Kari Lessír einen winzigen Schritt. Diesen einen kleinen Schritt über die Grenze und hinüber in die Welt, in der es die Fantasie gibt, in der man sie braucht.
... Vielleicht ist das ja der Grund, warum das Buch so neu, so anders und so überraschend und brillant ist!?

Es ist alles da. Von der Liebe über Freundschaft bis hin zu der Spannung, Liebeskummer und Freude. Ich gebe für alles 10 Punkte, weil es einfach eine tolle Geschichte ist, die ihr unbedingt lesen müsst.  Sie ist locker und simpel und zugleich aufregend und schwerwiegend erzählt. Sie führt uns in die Tiefen des Lebens und lässt uns über all seine Facetten nachdenken und grübeln.
Ihr müsst verstehen, was ich meine und... ich glaube, da ich mich sehr undeutlich und verworren ausgedrückt habe, müsst ihr dafür das Buch - die Geschichte lesen! ;-)
Da das Ende recht abschließend ist und man nicht unbedingt sofort weiterlese müsste, kann man es auch als Einzelband lesen... dennoch bin ich echt froh, dass ich das Zweite schon griffbereit habe!^^

Viel Spaß!
13.36

Sonntag, 25. Oktober 2015

Ein anderes Paradies

Der Titel von dem Manuskript ist "Ein anderes Paradies" von Chelsey Philpot. Das Buch, oder die Geschichte, ist traumhaft und wunderschön.

Es geht um ein Mädchen mit dem Namen Charlotte, die im Laufe der Geschichte den Spitznamen Charlie erhält. Sie geht auf das Internat St. Anne's und teilt sich ein Zimmer mit ihrer Freundin Rosalie. Eines Abend hört sie jedoch Geräusche von draußen, die Geräusche von hochkommendem Alk. Sie geht nach draußen und hilft dem Mädchen - Julia. Doch das ist nicht nur Julia. Das ist Julia Buchanan. Eins der vier (fünf) Kinder des berühmten Ex-Politikers Joe Buchanan.
Charlie und Julia werden dicke Freundinnen. Die besten. Fortan kennt man sie in der Schule nur noch unter dem Namen "CharlieundJulia" oder "JuliaundCharlie".
Charlie besucht das Sommerhaus von Julia und ihrer Familie und lernt alle kennen. Sie nehmen Charlie auf, wie eine dritte Tochter und heißen sie herzlich willkommen. Charlie lernt auch Sebastian kennen - Julias Bruder - und... naja, ich glaube, mehr brauche ich gar nicht zu sagen.
Charlie verliebt sich aber nicht nur in Sebastian. Sie verliebt sich auch nicht nur in Sebastian und Julia. Nein. Sie verliebt sich in die ganze Familie, die für sie fortan ein zweites Zuhause bildet.
Charlie taucht ein in die schillernde Welt der Buchanans und gerät und ihren Bann. Sie lernt diese neue Familie kennen, diese neue Welt, in der es Partys und mehrere Anwesen und Ruderregatten gibt. Sie lernt sich einzufügen und gehört bald dazu.
Aber nicht alles ist in dieser Familie so Friede-Freunde-Eierkuchen, wie es auf den ersten Blick scheint. Die Familie hat Geld, klar. Aber das ist nicht alles, was man zum Leben und zum Glücklich sein braucht!
Jede Familie, jeder Mensch, hat seine Geheimnisse, aber die Geheimnisse der Buchanans wurzeln tief und Charlie und der Leser finden erst ganz am Schluss alles heraus.

Die Geschichte ist, wie gesagt, einfach wunderschön und traumhaft, aber sie ist auch realistisch und trügt nicht. Sie versucht zwar einen gewissen Schein zu wahren, aber irgendwann verschiebt sich auch dieser Schleier. Dann liegt die ganze nackte Wahrheit offen. Es ist eine neue Erfahrung. Ich glaube, so ein Buch habe ich bisher noch nie gelesen. Ein Buch, dass den Leser wirklich nicht verschont und die ganze unschöne Realität preisgibt. Und gleichzeitig, während dass alles eigentlich zum Weinen wäre, ist es wieder schön und verträumt und verliebt, sodass man bei den Sprüchen, Witzen und Kronkorken lachen muss!
Diese Geschichte hat viele unterschiedliche Fassetten, auf die man wirklich nur ab und zu einen Blick erhaschen kann. Die einem eigentlich die ganze Zeit über verborgen sind und man weiß dennoch, dass es Geheimnisse gibt, die man noch nicht kennt.

Meiner Meinung nach ist es eine absolut lesenswerte Geschichte, die dich zwar weinen, aber auch lachen und strahlen lässt. Es ist eine Geschichte, die ... dich daran erinnert, dass es immer einen Weg gibt, dass es immer eine Alternative gibt und man immer selbst seinen Weg bestimmen kann!
Das Buch ist toll, man kann jeden Schritt von Charlie nachvollziehen. Man versteht, wie sie tickt und wieso sie jetzt nicht anders handeln kann. Sie taucht in diese neue Welt ein, ist neugierig und gespannt auf alles neue und ist immer wieder erstaunt über die Dinge, Namen und Geschichten, die es dort gibt.
Das Buch hat alles, Liebe; die zu Sebastian und die zu Julia, klar, aber auch die zu ihrer Familie, die, die sie von innen zerreißen lässt und die, die sie dann wieder glücklich macht und sie tröstet. Dann gibt es da auch eine gewisse Spannung, es ist nicht so eine Spannung wie: Oh Nein! Gleich stirbt sie! Dreh dich nicht um, da ist dein Mörder! Nein, natürlich nicht so etwas. Das hätte auch gar nicht da rein gepasst. Es ist eher die Art Spannung, die entsteht, wenn sich Charlie nicht sicher ist, was für eine Entscheidung sie treffen soll, wenn sie zu etwas gedrängt wird, das sie eigentlich nicht will ... aber schlussendlich dann doch tut, weil sie einfach viel zu nett und entgegenkommend und zu gut für diese Welt ist.
Aber, auf der anderen Seite hat das Buch dann auch noch die allgegenwärtige Trauer. Die Trauer, die immer wiederkommt. Die, die das Ganze ein wenig in ein trübes, deprimierendes Licht taucht und die Freude manchmal auch erstickt. Manchmal ist sie übermächtig, manchmal ist sie nur ein kleiner Schleier, der im Hintergrund hängt und ein paar weitere Geheimnisse verdeckt. Aber sie ist da. Sie ist da, und sie bleibt da. Bis zum Schluss - und gerade da - hat man immer mal wieder das Gefühl erdrückt zu werden!

Und trotzdem habe ich das Buch als toll, nett und amüsant empfunden. Es gibt einige Situationen, die von dem bisschen Witz, das hineingebracht wird, lebendig gehalten werden. So, als könnte man selbst an der Stelle stehen. Und es gibt Situationen, in denen sowohl Charlie als auch man selbst vergessen, wie traurig und deprimierend und unfair die Welt eigentlich ist, und man einfach nur noch Spaß hat und es Freude bereitet das Buch zu lesen.
Also, lest das Buch. Denn, auch, wenn ich hin- und hergerissen bin, war es ein sich lohnendes Abenteuer (!), dem ich 10 Punkte für die Liebe und Spannung gebe (minus einen Punkt wegen zu viel Trauer!)!
Viel Spaß bei einer wunderschönen Geschichte!!!
15.35

Sonntag, 18. Oktober 2015

Bis ich bei dir bin

Den Roman von Emily Hainsworth "Bis ich bei dir bin (Through to You)" habe ich geradezu verschlungen. Ich meine, er war deprimierend und traurig, klar, aber währenddessen auch spannend und fesselnd.

Das Buch handelt von einem Jungen namens Camden Pike (Cam), der seine Freundin Viv - die er wirklich von ganzem Herzen geliebt (ja, geradezu vergöttert) hat - vor zwei Monaten bei einem Autounfall verloren hat. Seitdem ist er am Boden zerstört und wünscht, dass er doch umgekommen wäre und nicht Viv. Und zusätzlich zu der normalen Trauer kommen dann noch die Schuldgefühle, weil er denkt, dass es seine Schuld ist. Er besucht die Ecke, an der der Unfall passiert ist, immer wieder und verweilt dort. Er vernachlässigt die Schule und seinen Freund und versinkt ganz in seiner Trauer.
Als er eines Abends mal wieder an dieser Ecke steht, erscheint ein seltsamen Licht und ein Mädchen (Nina^^). Zuerst glaubt er seinen Augen nicht und denkt, dass ihm jemand einen Streich spielt, aber nachdem dieses Mädchen dann einen Tag später auch noch vor seiner Tür erscheint, kann er nicht mehr umhin als ihr zu glauben - und zu helfen. Denn sie sitzt in dieser Welt fest. Sie erzählt ihm, dass ihre Freunde sie nicht mehr erkennen und dass alles verkehrt ist.
Zusammen finden die beiden heraus, wie sie zurück gelangen kann, dass sie aus einer Parallelwelt stammt, und dass sie durch diesen grünen Schleier in Cam's Welt gekommen ist. Sie kennt Cam in ihrer Welt gut und erzählt ihm von den anderen Unterschieden. Cam wird neugierig und übertritt die Grenze zur anderen Welt. Dort findet er Viv vor - lebend! Er ist begeistert und kann sein Glück kaum fassen.
Doch je mehr er über diese andere Welt erfährt und über die Unterschiede, desto skeptischer wird er. Und er fängt an zu glauben, dass sowohl Viv als auch Nina ihm nur die Hälfte erzählen. Während er mit Problemen kämpfen muss, die er ohne diese parallele Welt gar nicht hätte, beginnt das Fenster (man mag es auch Portal nennen) zu Cam's eigener Welt immer kleiner zu werden und Cam muss sich entscheiden: Wird er sein Leben in seiner eigenen Welt leben oder in der anderen Welt, wo scheinbar alles perfekt zu laufen scheint.
Schlussendlich steht er seiner Entscheidung gegenüber und muss sich ziemlich spontan für jemanden und eine Welt entscheiden. Denn - wie könnte es anders sein? - Nina ist nicht nur ein nettes Mädchen und seine frühere beste Freundin gewesen...

Das Buch war - wie gesagt - am Anfang ziemlich deprimierend. Naja, das ist ja auch klar, wenn der Protagonist über einen Tod hinwegkommen muss... Aber gleichzeitig war das Ganze auch ein wenig ironisch und dadurch nicht nur traurig!
Cam muss natürlich auch mit Problemen in seiner eigenen Welt klarkommen und die Geschichte ist meiner Meinung nach ziemlich komplex. Seine Trauer ist beinahe greifbar - zumindest am Anfang, bis er dann überglücklich ist, dass er seine Viv wieder hat. Doch - hat er das?

Die Geschichte ist spannend. Sehr! Man denkt die ganze Zeit darüber nach und liest immer weiter. Die Gefühle und das kleiner werdende Fenster ist sozusagen der Grundfaktor für die Spannung, aber da kommen halt noch einige andere Sachen auf den Leser zu. Man denkt darüber nach. Wie zum Beispiel: Nein! Halt sie fest! oder Tu doch was, Cam! und dann wieder Was zur Hölle ist da denn jetzt schon wieder los?! Man versteht oftmals nicht, was genau da vorgefallen sein soll, dann jedoch kann man wieder sagen: Ja, sicher. Cam, merkst du das denn nicht? Es ist zum Verzweifeln! Und ich denke, genau das macht das Ganze so spannend. Das Gefühl immer weiterlesen zu müssen und so zu hoffen, Cam's Fehler verhindern zu können...
Für die Spannung gebe ich 10 Punkte und für die Liebe 9.
Denn dann ist da ja immer noch die Liebe. Die Liebe, die Cam Viv gegenüber empfindet. Und die Freundschaft (...) zwischen Nina und Cam. Es ist alles ziemlich verstrickt, aber es baut sich langsam auf, sodass man immerhin die Chance hat mitzukommen!

Vielleicht liest der ein oder andere das Buch ja auch mal - oder hat es schon gelesen - und schreibt mir seine Meinung!
13.50

Freitag, 16. Oktober 2015

Hoffnung in der Angst

Okay... mir ist noch ein anderes echt spannendes Buch in die Hände gefallen, bevor ich das mit dem Inder weiterlesen konnte; "Bis ich bei dir bin" von Emily Hainsworth.
Aber dazu schreibe ich mehr, wenn ich das Buch durch habe!

Jetzt geht's erst mal um was ganz anderes...
Ich bin immer noch ganz platt, aber ich muss das unbedingt loswerden:
Ich habe am Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten teilgenommen und eine Geschichte geschrieben... naja, mehr so meine Spezialität, als Biografien oder so!

Jetzt kommt ein Artikel zu meiner Geschichte in die Zeitung und die Geschichte ins Internet!

Ich hab's grad erst erfahren... Ich denke, so fühlt es sich an, wenn man fassungslos ist, ich meine, meine Geschichte?! Ich konnte es fast nicht glauben... kann es immer noch nicht!!!

Vielleicht habt ihr ja mal Lust reinzuschauen und sie zu lesen... Dann könnt ihr mir auch schreiben, was ihr davon haltet!

Das ist der Link zu der Seite:
Geschichtswettbewerb des Bundespräsidenten - "Hoffnung und der Angst - Auf der Suche nach einem Zuhause"

Hoffentlich gefällt's euch!^^
19.18

Sonntag, 11. Oktober 2015

Ouran High School Host Club

Okay, das war mein erster eigener Manga, den ich mir gekauft habe. Er hat mich einfach angesprochen und ich dachte, mit "High School" kann ich nicht viel falsch machen. Als "Ouran High School Host Club" von Bisco Hatori dann endlich Zuhause eintraf, musste ich entsetzt feststellen, dass ich mir das Buch auf Englisch bestellt hatte...
Ich dachte, dass das ja auch nicht so schwer sein konnte und habe mich dran gewagt.
Es war nicht so schwer wie vermutet, aber zwischendurch habe ich aufgehört zu lesen, geblinzelt und versucht die letzte Seite zu verstehen. Irgendwann... 10 Seiten weiter hat es dann Sinn ergeben. Ich kann jetzt nicht sagen, ob das daran lag, dass ich so unerfahren mit Mangas bin, dass ich es auf Englisch gelesen habe, oder ob das Buch einfach so ist - letzteres glaube ich aber eigentlich nicht!

Es geht in dem Büchlein um einen Jungen - oder eigentlich ein Mädchen, das aber alle für einen Jungen halten -  aus ärmlichen Verhältnissen, der am Anfang eine Vase zerdeppert und $80,000 zurückzahlen muss. Er/Sie fängt an für den vornehmen Schulclub zu arbeiten, sie lernt die sechs stinkreichen Mitglieder kennen und findet heraus, wie unterschiedlich reiche und arme Leute sind.

Der "Host Club" ist ein ungewöhnlicher, geheimnisvoller Club, dessen Mitglieder allesamt Jungs sind. Sie treffen Mädchen und verhalten sich ihnen gegenüber wie Gentlemen. Um die Vase zurückzuzahlen, soll Haruhi da nun auch mitmachen und die Mädchen um den kleinen Finger wickeln. Sie scheint ein Naturtalent zu sein und die Jungs sind begeistert. - Natürlich weiß sie, was Mädchen mögen, denn sie ist ja selbst eins! Irgendwann finden die Jungs das dann aber doch raus und ... Naja, dann lest das Buch!

Ein nettes Buch zur Abwechslung, dass lustig und irgendwo auch interessant ist. Viel lässt sich da eigentlich nicht zu sagen. Es ist nun mal ein Manga, er ließt sich schnell und einfach. Doch im Gegensatz zu anderen Mangas steht hier auf einer Seite doch verhältnismäßig viel. - Was ja auch mal schön ist!
Ich weiß nicht, wie es in den nächsten Büchern aussieht, aber hier ist nicht sonderlich viel von Liebe zu spüren, zumindest nicht in dem Sinne!
Auch ist es nicht sonderlich spannend, sondern einfach nur ... leicht!

Vielleicht lest ihr das Buch ja auch mal - dann würde ich euch allerdings raten aufzupassen und euch das Buch auf Deutsch zu kaufen - Yikes!

Jetzt lese ich erst mal das Buch mit dem Inder, der mit dem Fahrrad nach Schweden fuhr... Dort kommen übrigens auch viele Informationen über das Leben in Indien und den Kasten drin vor...
Naja, mal sehen!
13.37

Samstag, 10. Oktober 2015

Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht

Das Buch "Tagebuch eines Vampirs - Im Zwielicht (The Vampire Diaries 1 - The Awakening)" von Lisa J. Smith habe ich gestern durchgelesen. Es war echt spannend und fesselnd... und an einigen Stellen wirklich gruselig.
Der Grund, warum ich das Buch unbedingt lesen wollte, war, dass ich von der Fernsehserie gehört habe und unbedingt wissen wollte, worum es in der mittlerweile so bekannten Geschichte eigentlich geht. Doch, nach allem, was ich auch über die Serie erfahren habe, unterscheiden sich Buch und Serie sehr voneinander.

Aber fangen wir beim Buch an:
Es handelt vor allem von Elena Gilbert (es ist in der Perspektive geschrieben, die auch problemlos mal die Sichtweise wechseln kann), die aus den Ferien in Frankreich mit ihrer Tante und ihrer 4-jährigen Schwester zurückkehrt. Doch, kaum erreichen sie den Flughafen, hat Elena ein mulmiges Gefühl, als hätte sich etwas verändert, oder als würde etwas auf sie lauern.
Doch sie ist das beliebteste Mädchen an der Schule und versucht ihr Gefühl zu unterdrücken und zu lächeln. Am ersten Schultag läuft ein Neuer auf dem Schulhof rum und da er der erste und wohl einzige Junge ist, der sie nicht beachtet oder ansieht, wird ihr Jagdinstinkt geweckt.
Aber Stefano ist anders, als Elena denkt und schirmt sich wirklich effektiv von ihr ab, bis...
Naja, mehr verrate ich an dieser Stelle besser nicht.
Auf jeden Fall schwebt bald die ganze Stadt in Gefahr, als mysteriöse Mordfälle passieren und selbst der Vampir (so viel sagt ja schon der Titel) sich die seltsamen Vorkommnisse nicht mehr erklären kann. Elena führt ausgiebig Tagebuch über die Geschehnisse - der Titel - und schildert darin ihre Gefühle und ihre innere Zerrissenheit. Nach und nach erfährt man, dass sie gar nicht so taff ist, wie sie in der Schule immer tut und dass auch sie nur beachtet und geliebt werden will.

Das Buch allein war einfach nur spannend, hinreißend und fesselnd. Man kann nicht mehr von dem Buch ablassen und ließt immer weiter.
Allerdings hatte ich häufig die Figuren der Serie vor Augen. Was mich ja nicht weiter gestört hätte, wenn wenigstens die Geschichte ähnlich wäre. Im Buch sind Elenas Eltern z. B. vor drei Jahren gestorben, in der Serie vor vier Monaten. Im Buch heißt er Stefano, in der Serie Stefan. Im Buch hat Elena eine 4-jährige Schwester, in der Serie einen 15-jährigen Bruder. Im Buch hat Elena blondes Haar, in der Serie braunes. Lauter solche Kleinigkeiten, die schlussendlich die ganze Geschichte verändern. Normalerweise finde ich es ja auch schön, wenn die Bücher - nachdem ich sie gelesen habe - verfilmt werden und man sich die Figuren nun vorstellen kann, wenn man dann gucken kann, in wie weit man die Story nachstellen konnte und wie anders man sich alles eigentlich vorgestellt hat, aber wenn so viel verändert wird, ist das einfach nicht mehr schön. Dann ist das einfach ... bescheuert. :'(
(Oder was meint ihr?)

Aber von so etwas sollte man sich nicht die Geschichte nehmen lassen, denn die ist wirklich spannend - nur, um es mit einem Wort auszudrücken.
Natürlich ist man von Anfang an im Vorteil gegenüber Elena, indem man einfach mehr weiß, aber das ist nicht wirklich hinderlich, um die Geschichte zu genießen und oder sich zu gruseln. Vor allem, wenn man alleine zu Hause ist, sich der Himmel regnerisch grau färbt und im Buch die selbe Jahreszeit herrscht, kann man sich ja normalerweise richtig gut hinein fühlen. Wenn dann aber jemand ermordet wird und sich die Spannung immer weiter zuspitzt, wird es langsam aber sicher echt ... (nicht immer das selbe Wort...) packend!
Oder wenn alles um dich herum langsam dunkel wird, wenn es schon stockfinster ist und sich in der Dunkelheit ein Vampir anschleicht, zuckt man irgendwann bei dem kleinsten Geräusch zusammen... - eigentlich bin ich ja nicht von der schreckhaften Sorte, aber bei solch schaurigen Szenen würde sicher jeder eine Gänsehaut bekommen!

Das Buch war nicht unbedingt das dickste, was ich je gelesen habe, aber es ist auch nicht gerade dünn, die Geschichte kam mir dennoch mehr vor wie ein kurzes Abenteuer - das sich in den nächsten zweifellos noch fortsetzen wird...

Also, es ist ja schon mal klar, dass mir die Spannung einfach nur gefallen hat, deshalb gebe ich dafür auch 10 (oder sogar 11) Punkte.
In Sachen Liebe steht das Buch eigentlich in nichts nach, aber ich habe vielleicht auch mehr erwartet... die Liebe ist ohne Zweifel da und es ist auch in dieser Beziehung oft spannend, interessant und fesselnd, aber es geht nun mal - zumindest in dem ersten Buch - mehr um die ungeklärten Morde... Ich habe echt keine Ahnung, wie ich es ausdrücken kann, aber obwohl es Küsse und Hoffnung gibt, fehlt mir da was... Wisst ihr, was ich meine? Also gebe ich für die Liebe nur ... 7 ... 8 Punkte.
14.59

Mittwoch, 7. Oktober 2015

Die Rote Königin

Endlich habe ich's auch gelesen - ich hatte es ja schon ne ganze Weile bei mir im Regal stehen, hatte dann aber doch eher den Reiz was anderes zu lesen... naja, im Nachhinein muss ich sagen, dass ich das Buch schon lange hätte lesen sollen: "Die Rote Königin (Red Queen)" von Victoria Aveyard!

Mare Barrow lebt in einer Welt (ob Zukunft oder Vergangenheit lässt sich schwer sagen, sicher ist nur, dass sich alles nach Cäsar abspielt), in der es zwei verschiedene Farben des Blutes gibt; die Roten und die Silbernen. Die Roten werden von den Silbernen unterdrück, versklavt und getötet - sie werden minderwertig behandelt. Warum die Roten nichts tun? Nun, die Silbernen verfügen über magische Kräfte, wie zum Beispiel Pflanzen wachsen zu lassen, oder die Elemente zu beherrschen, die Roten dagegen sich ganz normale Menschen, die sich gegen die große Macht der Silbernen nicht wehren können.
Und dennoch wird es zu Rebellion kommen!
Mare gehört - wie könnte es anders sein? - zu den Roten, sie hat keine Arbeit und ist eine echt flinke Diebin. Aber da sie bald 18 wird, wird sie bald in den Krieg eingezogen; alle, die keine Arbeit haben und 18 sind, müssen in dem schon hundert Jahre dauernden Krieg kämpfen - natürlich ohne richtige Mittel und Rüstungen, um sich zu verteidigen.
Mares Eltern sind nicht gerade stolz auf sie, sie halten nichts vom Stehlen, allerdings sind sie auf Mares 14-jährige Schwester Gisa sehr stolz. Auf Gisas Schultern liegt das Gewicht der ganzen Familie, sie ist Näherin und kurz davor ihre Lehre zu beenden, dann kann sie einen Laden aufmachen und die Familienmitglieder - Mares ältere Brüder und Mare - anstellen.

Doch an einem Tag kann die ganze Hoffnung zerstört werden, Mares Leben ist auf einmal ein Scheiterhaufen, als alles in sich zusammenfällt und sie Schuld daran hat. Doch dann trifft sie den netten und hilfsbereiten Cal, der ihr Geld gibt und ihr eine Stelle bei Hof verschafft.
Doch dort - bei ihrer Arbeit, beim Servieren - geschieht etwas womit keiner - außer vielleicht der Leser - gerechnet hat. Sie muss sich selbst verteidigen, als sie dem Tod entgegenblickt und plötzlich weist auch sie magische Kräfte auf. Um das zu vertuschen gibt das Herrscherpaar Mare für eine lang verloren geglaubte Silberne aus und sie zwingen Mare sich auch so zu verhalten. Mare wird mit dem jüngeren Prinzen verlobt, dabei hegt sie doch Gefühle für einen ganz anderen. Ihr Gefühle geraten durcheinander und sie weiß schon bald nicht mehr, was richtig und was falsch, was Wahrheit und was Lüge ist. Mare muss sich an die Regeln halten und darf sich keinen Fehltritt erlauben, ansonsten werden ihre Familie und ihre Freunde dafür bezahlen.
Und trotz alledem schafft Mare es trotzdem sich der Rebellion anzuschließen, die für eine neue Welt, eine neue Politik kämpfen!
Doch... ist sie in Sicherheit, wenn sie sich dort wähnt, ist sie wirklich in Gefahr, wenn sie in Gefahr zu sein glaubt?

Das Buch ist einfach nur fesselnd, man ließt die Nächte durch und wacht dann morgens schlaftrunken auf, obwohl man gerne noch weiterschlafen würde, es aber wegen diesem Buch nicht kann. - So ging es mir zumindest. Die ganze Nacht über liegt man wach und stellt sich vor was als Nächstes passieren könnte, nur um, wenn man dann endlich weiterlesen kann, festzustellen, dass nichts davon an die Geschichte im entferntesten heranreicht!
Mare muss alles riskieren, sie setzt ihr Leben und ihr Herz aufs Spiel, nur um immer und immer wieder enttäuscht zu werden. Sie versucht schlau zu werden aus der Welt, in die sie gesetzt wurde, in die sie sich einfügen muss.
Und es gibt einen Satz, den jemand ziemlich am Anfang zu ihr sagt: Jeder kann jeden verraten. Immer und immer wieder denkt Mare, daran und immer und immer wieder macht es Sinn, aber erst ganz am Schluss versteht sie die Lektion - und ich meine wirklich ganz am Schluss.

Es geht um Verrat, Intrige und Politik. Mare, die versucht stark und tapfer zu sein, muss mit Rebellion und Liebe umgehen können. Sie muss folgenschwere Entscheidungen treffen und sich zwischen Gut und Böse zurechtfinden.
Es war alles da. Die Spannung war kaum auszuhalten (10 Punkte) und die Liebe war einfach unglaublich rücksichtslos (9 Punkte). Die Geschichte ist vielschichtig und hat einfach alles, und zu viel, was ein Buch braucht.
Normalerweise ist Politik und Rebellion nicht so mein Ding, aber Victoria Aveyard schafft es, das Ganze selbst für mich - und Mare - verständlich und interessant zu gestalten!
Bis zum Schluss ist man überzeug von etwas und dann - Bumm!
Es kommt vor, dass man denkt: Nein, tu das nicht! und dann tut sie es! Und es kann sein, dass man man denkt: Ja, endlich hat sie mal was richtig gemacht!, aber dann findet man heraus Oh Nein!!! Das war die völlig falsche Richtung!
Victoria Aveyard schafft es also uns alle so zu verwirren, dass wir selbst - selbst der Leser - nicht mehr weiter weiß, nicht mehr weiß, was jetzt die beste Lösung oder Handlung wäre und nicht mehr weiß, was eigentlich los ist. Sie führt alle in die Irre und hält uns mit dieser Unwissenheit gefangen, bis das Buch dann ziemlich abrupt ein Ende findet.
Mittlerweile habe ich auch herausgefunden, dass es schon ein zweites gibt, allerdings - wie könnte es anders sein? - erstmal nur auf Englisch!

Dieses Buch ist definitiv weiterzuempfehlen, aber ich muss euch auf das abrupte Ende und die anhaltende Spannung vorwahnen - wer keine Cliffhanger mag, ist vielleicht auch nicht von diesem Ende begeistert!
14.01

Sonntag, 4. Oktober 2015

Love Letters To The Dead

Okay, da bin ich wieder!
Gestern habe ich "Love Letters To The Dead" von Ava Dellaira durchgelesen, hatte aber nicht wirklich mehr die Zeit einen Post zu schreiben und euch wissen zu lassen, was ich von dieser wunderbaren, ergreifenden Geschichte gehalten habe... ;-)

Nun, das Buch ist wunderbar! Es ist nur in Briefen an tote Stars verfasst, alle von Laurel - der Protagonistin - geschrieben.
Aber fangen wir vorne an.
Laurel ist gerade auf die High School gekommen und muss immer noch mit dem Tod ihrer älteren Schwester und damit auch mit dem Tod des Menschen, den sie am meisten geliebt, ja, vergöttert hat, leben. Sie ist am Boden zerstört und redet nicht viel. Kurz nach dem Tod ihrer Schwester wurden sie und ihr Dad dann auch von ihrer Mutter alleingelassen, die es einfach nicht mehr ausgehalten hat. Sie ist nach Kalifornien gezogen.
Jetzt bekommt Laurel in Englisch die Aufgabe einen Brief an einen toten Menschen zu schreiben, die Lehrerin meinte damit wahrscheinlich einen Politiker oder so, aber Laurel schreibt an Kurt Cobain, den Lieblingssänger ihrer Schwester. Sie erzählt ihm viele sehr intime Dinge, und das alles hört sich fast schon wie ein Tagebucheintrag an.
Sie gibt den Brief nicht ab. Stattdessen schreibt sie immer weiter an Tote Menschen; Amelia Earhart, River Phoenix, Elizabeth Bishop und noch viele andere. Sie schildert ihr Leben, ihre Gedanken und lässt sich über die Ungerechtigkeiten des Lebens aus.
Sie schildert den Toten alles über ihr Leben an der neuen Schule, ihren neuen Freunden und dem süßen Typen...
Doch irgendetwas fehlt, sie lebt nicht. Sie macht sich selbst Vorwürfe und wünscht sich sehnlichst ihre Schwester, ihr Idol zurück. Ist sie doch unschuldig gewesen und noch viel zu jung.
Sie versteckt sich und die Welt fällt über ihr immer mehr zusammen, mal schottet sie sich ab, dann versucht sie alles zu vergessen, doch auch das gelingt ihr nicht. Sie schafft es nicht den vergangen Frühling, diesen einen Tag auf der Brücke zu vergessen.
Und vor allem schafft sie es nicht, mit jemandem darüber zu reden, doch sie muss sich öffnen, um von ihrer Schwester loslassen zu können, sie gehen lassen zu können und ihr eigenes Leben wieder zu leben!

Man merkt ihre Trauer beim Lesen der Briefe, das ging mir zumindest so (schon auf Seite 15 standen mir Tränen in den Augen). Es ist einfach unmöglich nicht einmal im Laufe des Buches zu weinen...
Es war fast erdrückend, wie traurig und mit der Welt um sich herum unzufrieden Laurel schreibt und ist. Man versinkt in eine Art Trance, aus der man sich mit Gewalt befreien muss, um wieder aufatmen zu können und in der man einfach nur noch liest, liest und liest!
Es ist alles sehr intensiv geschildert worden, auch, wenn man nur die Briefe zu lesen bekommt. Laurel schreibt zwar an jemanden, aber sie erwartet keine Antworten. Das lässt alles ein wenig wie ein Tagebuch wirken. Sie schildert ausführlich jedes Detail - nicht im negativen Sinne. Es ist fast schon eine Geschichte, die mit jedem Brief neu beginnt, oder besser; die mit jedem Brief ein Kapitel vorrückt.
Das Buch hat alles - Liebe, Spannung, Trauer (auch, wenn man auf die häufig verzichten könnte) und Freundschaft.
Also gebe ich 10 Punkte für Liebe und 9.55 (;-)) für die Spannung, es ist mal eine neue Art der Spannung, aber das ändert nichts an der Tatsache, dass es immer noch Spannung ist!
Es ist alles da und man kann einfach nicht mehr aufhören zu lesen und liest fortan an allen nur denkbaren Orten und zu allen nur möglichen Zeiten, nicht etwa mit dem Ziel das Buch möglichst schnell durchzukriegen, sondern, damit man weiß, was wer als Nächstes tut!

Ich will euch ja kein Ende vorweg nehmen und euch auch nichts verraten, aber ich finde, ihr solltet wissen, dass Laurel am Ende des Schuljahrs ihre Hausaufgabe aus der ersten Woche doch noch abgibt...
14.34

Samstag, 3. Oktober 2015

Unicorn Book Tag!


Halli-hallo, ich wurde von Isana von Fairytales getaggt. Ich hab's grad erst gesehen und werde jetzt mal loslegen mit dem Beantworten der 6 kunterbunten Fragen:

Frage 1. Aus welchen bereits gelesenen Büchern besteht dein perfekter Bücherregenbogen? (je ein Buch in den Farben schwarz, lila, rot, pink, gelb, weiß, grün und blau)

Schwarz
Lila
Rot
Pink
Gelb
Weiß
Grün
Blau
Frage 2. Bei welchem vor Kurzem gelesenen Buch hattest du ein magisches Wow-Gefühl?

Das war definitiv bei "Blind Walk", da habe ich nicht nur an einer Stelle eines Wow-Gefühl gehabt, dieses Gefühl war richtig überraschend und irgendwie Aus-Den-Angeln-Hebend! Noch mehr Gründe dazu könnt ihr euch aber bei der Rezension dazu ansehen;-)

Frage 3: Einhörner, auch Unicorns genannt, tänzeln meist über den Wolken auf dem Regenbogen. Welches Buch hat dich so sehr enttäuscht, dass du als Unicorn plötzlich vom Himmel auf den Boden der Tatsachen geworfen wurdest?

Dabei fällt mit erst mal nichts ein... naja, doch. "Die Schatten von London" von Maureen Johnson vielleicht. Das Buch war etwas paradox und hat mich irgendwie enttäuscht, weil ich viel mehr erwartet hatte...

Frage 4: Welches Buchcover hat dich absolut verzaubert und in seinen Bann gezogen?

Ich fand das Cover von "Love Letters To The Dead" von Ava Dellaire richtig schön, dennoch hat es eine Weile gedauert, bis ich es mir geholt habe... Es war allerdings ein richtig, richtig schönes Buch, über das ich heute oder morgen auch noch schreiben werde! Dann fand ich aber auch noch das Cover von "Obsidian" und "Kuss des Tigers" wunderschön, auch die Bücher, bzw. Reihen waren einfach wunderbar und ich will gar nicht wissen, was wäre, wenn mich die Cover nicht angesprochen und ich keins der Bücher je gelesen hätte!

Frage 5: Einhörner teilen Freude wie auch Glück - gib uns daher einen guten Buchtipp!

Ein Buchtipp?! Da gibt's einige Bücher, die ich empfehlen könnte, nur habe ich einige der Bücher, die ich in letzter Zeit gelesen hab schon vorgestellt und rezensiert. Da gäbe es allerdings noch das Buch "Dark Elements - Steinerne Schwingen" von Jennifer L. Armentrout. Armentrout schreibt einfach toll und auch dieses Buch (natürlich wieder der Anfang einer Reihe, von dem es das zweite aber bald auf Deutsch geben sollte) ist mal wieder lustig, spannend und aufregend!

Frage 6: Die Charakteristik von Einhörnern ist durch Tugenden geprägt. - Welche Tugend ist dir besonders wichtig? Benenne diese anhand eines Buch-Protagonisten, der du gerne wärst!

Dann wäre ich vielleicht Katy oder Daemon aus "Obsidian", denn ich finde, dass die beiden hilfsbereit, ehrlich und vor allem entschlossen sind. Sie helfen einander und unterstützen andere. Das wichtigste aber ist, dass sie sich selbst nicht verlieren und genau das tun sie nicht. Sie setzen alles daran, sich selbst zu schützen und zu sich selbst treu zu bleiben.

Gut, das war's dann jetzt.
Ich tagge:
Laurie von Laurie liest

Morgen schreibe ich dann über "Love Letters To The Dead" ... heute ist einfach schon zu spät! Bis morgen dann!!!
22.30

Mittwoch, 16. September 2015

Sentinel: The Fifth Covenant Novel

Gerade eben habe ich "Sentinel: The Fifth Covenant Novel" von Jennifer L. Armentrout durchgelesen! - Ja, auf Englisch.
Es war auch gar nicht so schwer, Jennifer schreibt echt verständlich und einfach nur schön...

In dem fünften und - diesmal wirklich absolut - letzten Buch der Reihe "Dämonentochter" muss Alex gegen den Gott Ares kämpfen - erneut. Nachdem er sie in dem vierten ja so fertiggemacht hatte, würden Alex, Aiden, Marcus, Apollo und Co. nun aber einen Plan haben. Sie überlegen hin und her, immerhin muss Alex ja erst noch zum Göttermörder werden, bevor sie mit einer echten Chance gegen Ares antreten kann. Also müssen sie planen, an den besessenen Menschen, den Automaten und den Daimonen vorbeizukommen, um zu Seth zu gelangen.
Doch dann taucht dieser überraschender Weise völlig unerwartet auf und ergibt sich freiwillig. Offenbar ist er von seinem Aether-Trip heruntergekommen und bereut nun sein Handeln an Ares und Lucians Seite. Lucian ist allerdings auch bei ihm - allerdings nicht mehr lange (Alex Wut...).
Seth scheint auf die richtige Seite gewechselt zu sein und bietet auch an Alex - im allerletzten Moment - zum Göttermörder zu machen. Also müssen sie nur noch planen, mit Sechs neuer Kraft an fähigen Männern, an den besessenen Menschen, den Automaten und den Daimonen vorbeizukommen, um zu Ares zu gelangen und ihn mit genügend Kraft zu vernichten.
Dabei darf Alex allerdings nicht vergessen, dass die anderen elf olympischen Götter nicht begeistert darüber sein werden, dass es nun jemanden gibt, der sie töten kann - auch, wenn Alex eins ihrer Probleme löst...
Um genug an taktischer Erfahrung und Kraft zu haben, brauchen sie auch noch die Hilfe von Perses, dem Titanen...

Mehr möchte ich hier nicht verraten - es ist auf jeden Fall ein spannendes Buch, das mich nicht aus seinen Fängen gelassen hat, bis ich es durch hatte.
Die Spannung hält an und steigert sich bis zum Schluss ins Unermessliche, die zwischenzeitlich weichen Wölkchen halten nicht lange vor - auch, wenn sie als gute Ablenkung dienen!
Aiden und Alex halten zueinander, streiten sich aber - glücklicherweise - weiterhin häufig. Doch mit Seth in ihrer Mitte gibt es immer Gesprächsstoff für die beiden und eine Möglichkeit für Aiden den eifersüchtigen Freund heraushängen zu lassen... den er übrigens echt gut hinbekommt <3!
Seth ist natürlich auch eifersüchtig, aber es macht - finde ich - den Anschein, als würde er anfangen zu akzeptieren...
Ich könnte nicht sagen, welches der fünf Bücher mir schlussendlich am besten gefallen hat, aber dieses reicht - dank dem Ende (...) - echt weit nach oben.
Es ist abwechslungsreich und hält einige - echt treffende - Überraschungen bereit, die man einfach vorhersehen kann, mag oder will:
Gestern Abend - kurz vorm Schluss - gab es, nicht den ersten, entsetzten Keucher meinerseits, als etwas passiert ist, das einfach nur schrecklich war. Es war nicht wirklich der Wow-Effekt, wie bei Blind Walk, eher ein Oh-Nein-Horror-Effekt! Dennoch stellt es sich dann als nicht ganz so schlimm (schlimmer) heraus, wie man zuerst denkt, Jennifer und Alex schaffen es auf jeden Fall wieder die Falten zu kitten und wieder Ordnung in das Wirrwarr zu bringen.
Die Pattsituationen sind auch noch da, aber nicht so übermäßig wie es in dem letzten Buch den Anschein hatte. Natürlich ist sie zwischendurch unsicher, ob das jetzt auch der richtige Weg ist, ob es richtig ist, was sie tut und natürlich überlegt sie zwischendurch doch etwas anderes zu tun, aber es ist nicht so überwiegend wie vorher... denke ich.

Ich hatte wieder mal viel Spaß bei einem Buch von Jennifer Armentrout. Es war einfach toll mal das Ende einer Reihe von Armentrout mitzuerleben, mal mitzuerleben, was ihre Vorstellung eines guten, perfekten Endes ist. Und ich muss sagen, ich mochte das Ende. Es war... nicht unbedingt neu, aber doch ein völlig neuer Weg zu diesem alt...

Ich gebe für die Spannung und Liebe 10 Punkte, die Spannung weicht zwar nicht, ist aber nicht erdrückend, nicht so, dass man irgendwann keine Luft mehr bekommt, aber immer noch ... spannend! Vielleicht ist der Grund für die Luft, die man trotz allem immer noch bekommt ja die Liebe, die immer wieder in kurzen Momenten zwischen Alex und Aiden aufblitzt und die dich mit einem einfach nur schönes Gefühl (Schmetterlinge?) im Bauch dann wieder verlassen!
17.37

Samstag, 5. September 2015

Blut des Dämons

Da ich in Urlaub war hatte ich leider nicht wirklich viel Zeit zum Lesen - auch, wenn ich jeden nur erdenklichen Moment ausgenutzt habe -, dennoch konnte ich "Das Blut des Dämons" von Lynn Raven gestern durchlesen.

Die Geschichte von Dawn und Julien wird fortgesetzt. Onkel Samuel und auch Bastien sind besiegt. Doch nun müssen Dawn und Julien gegen die Zeit und Dawn's schlimmer werdende Krankheit ankämpfen. Sie ist todkrank. Onkel Samuels Versuch ihren Wechsel zu erzwingen hat sie am Ende besiegt und sie müssen mit der Tatsache klarkommen, dass Dawn nicht überleben wird.
Julien versucht sie mit Hilfe vom Blut des Ersten zu heilen, doch die Hoffnung ist klein, die Verzweiflung dagegen umso größer. Er lässt sie von seinem Blut trinken, die einzige Möglichkeit sie noch am Leben zu halten und vor Schmerzen zu bewahren.
Er bricht die Gesetze der Lamia für Dawn und die Strafe dafür ist der Tod. Wird er überleben?

Das dritte und letzte Buch der Reihe. Es hat mir fast am besten von allen dreien gefallen. Es geht nicht mehr nur um Kämpfe und Feindlichkeiten - das zwar auch noch, aber nicht annähernd so viel wie im zweiten. In diesem Buch spielen Dawn und Julien und ihre Liebe eine viel größere Rolle. Ihr Leben, die Hoffnung und Verzweiflung. Man verzweifelt bei dem Buch zwar auch, sagt: Das Buch ist blöd. Aber das passiert halt, wenn etwas richtig Blödes passiert. Zwei Seiten weiter kommt dann: Oh! Das Buch ist sooo toll! ;-)
Diese Hin-Und-Hergerissenheit mag ich - auch, wenn ich letzteres definitiv dem ersten Gedanken vorziehe! Es gibt ein paar lustige und ein paar - vielzähligere - traurige Passagen, bei denen man wirklich kurz davor ist zu heulen wie ein kleines Kind...
Zwischendurch passieren Sachen, mit denen man nicht gerechnet hätte. Man denkt zwischendurch auch des Öfteren: Ja, klar. Jetzt geht's so weiter... Aber auch da kann es passieren, dass das gar nicht stimmt - so war's bei mir zumindest.
Das Buch verliert aber auch nicht die Spannung, die sich im ersten, zweiten und auch am Anfang des dritten aufgebaut hat. Die Spannung wird irgendwie immer größer. Intrigen, Überraschungseffekte und Tod bauen aufeinander. - Dann aber auch wieder Liebe, Küsschen und Hoffnung. Dazwischen ist allerdings auch immer wieder diese blöde Verzweiflung die für noch mehr Spannung sorgt.

Schlussendlich also 9,5 Punkte für Spannung und Liebe!

Es hat Spaß gemacht das Buch zu lesen, aber noch mehr Spaß würde es natürlich machen, sich mit euch darüber zu unterhalten... Es lohnt sich mal wieder definitiv es zu lesen! Ich hoffe, ihr lest es auch und erzählt mir, wie ihr es fandet! ;-)
13.44

Freitag, 4. September 2015

Books until the End

Nachdem ich heute Nachmittag aus dem Urlaub wiedergekommen bin und meinen Koffer ausgepackt habe, habe ich festgestellt, dass ich von Isana von Fairytales mit dieser tollen Aktion getaggt wurde:
Das Szenario:
Auf der Erde ist etwas Schreckliches passiert: Ein Asteroid schlägt auf die Erde ein. Da er mitten im Atlantischen Ozean landet, löst er riesige Flutwellen aus, die alles bis auf ein paar Gebirgsketten überfluten. Die Regierung hat vorsorglich Bunker gebaut. Du und deine Lieben werden ausgelost, einen dieser Bunker zu beziehen. Da ihr einen besonders kühlen Kopf in der Vorbereitungszeit bewahrt, ernennt man euch zum Kommandanten eurer Bunkerkolonie und ihr dürft einige wichtige Entscheidungen treffen.

Die Fragen:

DER EINZUG
1. Welche 10 Bücher/Buchreihen nimmst du mit in den Bunker um sie für die Nachwelt zu sichern? (Anm: Wichtige literarische Werke hat die Regierung schon in Sicherheit gebracht, es geht vornehmlich um Unterhaltungsliteratur)
  1. Lux-Reihe
  2. Kuss des Tigers (1, 2 & 3)
  3. Chroniken der Unterwelt/Schattenjäger
  4. Dämonentochter
  5. Für immer vielleicht
  6. Die Verratenen (1, 2 & 3)
  7. Sayuri
  8. Harry Potter
  9. Die sieben Königreiche
  10. Selection
2. Du darfst 5 Buchcharaktere aussuchen, die mit dir in den Bunker ziehen, wen nimmst du mit und wieso?
  1. America - sie behält oft einen kühlen Kopf und ist eine angenehme Gesellschaft
  2. Jace - er ist ein klasse Kämpfer, nett (...) und hat Erfahrung im Umgang mit schwierigen Situationen
  3. Ria - sie ist stark, selbstbewusst und kann gut reden (folglich also auch schlichten)
  4. Rosie - sie hat Durchhaltevermögen, bleibt bei ihrer Meinung und hilft den anderen (meistens)
  5. Daemon - er steht für andere ein (wenn auch nur für seine Lieben), bleibt bei seiner Meinung und ist ganz nebenbei unglaublich sexy!
3. Welcher Buchcharakter würde unter keinen Umständen einen Platz in deinem Bunker bekommen? (Kann auch ein Bösewicht sein)

Ich würde unter keinen Umständen "Sebastian" Morgenstern oder seinen Vater in meinem Bunker dulden! Die setzen alle nur unter Druck und verbreiten schlechte Stimmung... und ganz nebenbei wollen sie ja auch die Schattenjäger vernichten...
Voldemort würde ich aber auch nicht gerne in meinem Bunker haben wollen!

DAS ÜBERLEBEN IM BUNKER
4. Wehmütig denkst du an deine ungelesenen Bücher, die du zurückgelassen hast. Um welche 3 Bücher deines SuBs tut es dir am meisten Leid, dass du sie noch nicht gelesen hast?
  1. "Sentinel" von Jennifer Armentrout - ich will doch nicht das Ende der Reihe verpassen!
  2. "Die rote Königin" von Victoria Aveyard
  3. "Love Letters To The Dead" von Ava Dellaira
5. Nach einigen Wochen ist die Stimmung im Bunker gedrückt, welches Buch würde dich nun wieder aufmuntern?

"Dark Elements (1)" von Jennifer Armentrout  - die Bücher verbreiten einfach alle eine gute Stimmung und bringen mich immer wieder zum Lachen!

6. Die Ofenanzünder gehen euch aus, welche 3 Bücher aus deinem Regal könntest du am ehesten um ein paar Seiten erleichtern, damit ihr Papier zum anzünden der Heizöfen habt?
  1. Einen großen Stapel Kinderbücher habe ich auch... es würde mir zwar in der Seele wehtun, aber ein oder zwei davon könnte ich bestimmt entbehren...
  2. "Die Schatten von London" - das Buch war sowieso irgendwie schattenhaft und es ist auch nicht so, dass ich das Buch wer-weiß-wie ins Herz geschlossen hätte... "toll" wäre es trotzdem nicht!
  3. "Eve & Adam" - ein recht dünnes Buch, von dem man sich den Inhalt einfach merken kann, auch wenn es ein wirklich tolles Buch ist/war...!
7. Immer nur die gleichen Menschen im Bunker um sich zu haben kann anstrengend werden. Mit welchem Charakter könntest du es am längsten aushalten?

Ich denke Rosie oder Daemon. Rosie ist friedfertig - wenn man ihr nichts tut - und mit Daemon kann man - zumindest Katy - sich wunderbar streiten, ohne wirklichen Schaden anzurichten!

8. Bei welchem Charakter würden schon nach kurzer Zeit die Fetzen fliegen?

America(?), sie ist zwar stark und schlau, aber sie kann sich zu gut streiten ohne hinterher selbst wieder auf dich - Maxon - zuzugehen.

DER WIEDERAUFBAU
9. In der neuen Welt ist von nun an alles möglich, nenne eine Fähigkeit eines Buchcharakters, die du gerne hättest um die neue Welt aufzubauen und/oder um damit eine andere/bessere Welt zu schaffen.

Entweder würde ich gerne Hermines Fähigkeiten  - zaubern (Handtasche) - oder aber Clarys Fähigkeiten - Runen, kämpfen... - haben!

10. Welcher Welt/Welchem System aus einem Buch soll die neue Welt auf keinen Fall ähneln? 

Meine neue Welt soll auf keinen Fall dem System aus "Tribute von Panem", "Die Bestimmung", "Sayuri" oder "Die Verratenen" ähneln!

11. Du darfst dir einen Autor aussuchen, der über den Weltuntergang, die Zeit im Bunker und den Wiederaufbau schreibt, wer sollte es sein?

Jennifer Armentrout - sie schreibt einfach wunderbar und weiß auch, wie man spannende Situationen entsprechend hervorhebt!

WÄHRENDDESSEN IN EINEM ANDEREN BUNKER
12. Bestimme (tagge) weitere Kommandanten für die anderen Bunker.

Jo von myAvalon
Laurie von Laurie liest

Das war's für heute - morgen erzähle ich euch dann, wie ich den dritten Band "Blut des Dämons" fand!
23.24

Mittwoch, 26. August 2015

Eona - Drachentochter

Gestern habe ich "Eona - Drachentochter (Eon - Dragoneye Reborn)" durchgelesen - endlich. Es war kein schlechtes Buch, nicht, dass ihr das jetzt denkt. Es hat mir sogar ganz gut gefallen, aber ich fand, es hat sich ein wenig in die Länge gezogen...
Aber, von Anfang an:
Es geht um Eona - oder Eon -, ein 16-jähriges Mädchen, die die Drachen sehen kann. Die ganze Kultur um sie herum zu beschreiben ist ein wenig kompliziert, aber ich kann's versuchen. Das Buch spielt in Japan oder China, wo sich ja bekanntlich alles um Drachen dreht. Vielleicht kennt ihr auch die "zwölf Himmelstiere": Büffel, Tiger, Hase, Schlange, Pferd... In diesem Buch werden all diese Tiere von zwölf verschiedenfarbigen Drachen verkörpert. Und diese Drachen kommen Göttern in Eonas Welt schon echt nah. Jedes Jahr wird im Uhrzeigersinn einem Drachen gewidmet. Und es wird ein "Drachenauge" von dem Drachen erwählt, dieses "Drachenauge" geht dann in den "Drachenrat" und versucht gemeinsam mit den anderen elf "Drachenaugen" Umweltkatastrophen zu verhindern.
So weit, so gut. Jetzt spielt das Buch irgendwann vor langer Zeit und Mädchen sind da nur Mägde, Hofdamen oder Konkubinen. Frauen ist jegliche Magie rundweg verboten. Eona wurde vor drei (?) Jahren von einem früheren Drachenauge aus der Saline befreit und jetzt muss sie in Form eines Jungen versuchen Drachenauge zu werden. Verboten und heimlich. Nur ihr neuer Meister und eine Magd - Rilla - wissen von ihrem eigentlichen Geschlecht und sie muss versuchen als Krüppel - sie hatte einen Unfall mit einem Pferdewagen, woraufhin sie ein kaputtes Bein bekam - in der Arena darum kämpfen machtvoll zu wirken. Wenn sie es nicht schafft, wird sie zurück in die Saline geschickt und kann sich den Rest ihres Lebens um Salz kümmern.
Das ist nur der erste Teil des Buchs. Jetzt liegt auf der Hand was passieren muss, sie muss doch erwählt werden. Genau das habe ich zumindest gedacht, doch es kam alles etwas anders...
Auf jeden Fall wird sie in dem Buch in Intrigen verstrickt, aus denen sie - oder vielleicht besser er? - sich erstmal nicht befreien kann...!
Es ist ein spannendes Buch, in dem es um viel oder wenig Hoffnung, Krieg, Macht und den Willen sich zu beweisen geht. Es wirklich gutes Buch, was auch Spaß macht zu lesen, was mir allerdings teilweise auch schwerfiel. Es hat knapp 500 Seiten und jede einzelne ist auf ihre Art spannend, nicht, dass das irgendwie abschreckend war oder wirken soll. Aber vielleicht war das die Tatsache, dass es länger gedauert hat als gewöhnlich und, dass es mir schwerer gefallen ist. Ansonsten ist es wirklich gut geschrieben, mit einigen Höhen und ein paar schwachen Tiefen, mit Überraschungseffekten und Momenten, in denen man denkt: Echt jetzt?
Man kann - zumindest ging es mir so - richtig gut mit Eon(a) mitfühlen und versteht ihre Taten und Handlungen aufs Genaueste.
Schade fand ich, dass es nicht viele lustige Momente - allerdings passen da auch keine rein - und auch keine wirklichen Momente von ihr als Mädchen gab. Sie versinkt wirklich völlig in ihrer Rolle als Junge - sonderlich viele andere Möglichkeiten hat sie / er ja auch nicht...
Ich gebe dem Buch 9 Punkte für die ganze Spannung dadrin und 1 Punkt für die Liebe... 3 Sterne!

Vielleicht lest ihr das Buch auch mal und sagt mir dann, wie ihr es fandet!
19.06

Dienstag, 18. August 2015

Liebster Blog Award!!!


Ich wurde von Isana von Fairytales für den Liebster Blog Award nominiert. Vielen Dank!
Der Award soll kleineren Blogs helfen bekannter zu werden und sich ein besseres Bild von den Bloggern zu machen.
Dabei gibt es natürlich auch ein paar Regeln, an die man sich halten soll:

  • Verlinke den Blog der Person, die dich nominiert hat
  • Beantworte die Fragen, die dir gestellt wurden
  • Nominiere selbst mehrere Blogs, die weniger als 200 Follower haben
  • Stelle ihnen die nächsten elf Fragen
Die Fragen, die Isana mir gestellt hat:

1. Wie sortiert ihr euer Bücherregal?
So wie's kommt. Klar, ich achte darauf, dass meine Lieblingsbücher nah am Bett stehen, dass die Reihenbücher beisammen und dass die Taschenbücher nicht vereinzelt und verloren neben den Hardcovern stehen, aber ich sortiere meine Bücher nicht nach Alphabet oder nach Autoren.

2. Buch oder Hörbuch?
Buch. Und Hörbuch...? Ich lese meine Bücher immer zuerst durch und versuche dann die wirklich schönen noch mal als Hörbuch zu ergattern, trotzdem gehen die Bücher definitiv vor.

3. Was ist dein Lieblings-Leseplatz?
Im Bett. Oder auf der Couch oder im Garten in der Sonne. Egal. Hauptsache das Buch ist spannend. Zur Not lese ich auch mal auf einem unbequemen Stuhl, wenn ich dann nur lesen kann!

4. Welche Buchverfilmung findest du besser als das Buch?
Das ist schwer... Ich finde viele Buchverfilmungen gut, aber besser als das Buch? ... Oh. Ich glaube, da gibt's gar keine.

5. Was kannst du bei Büchern gar nicht abhaben?
Cliffhanger. Also, kleine gehen ja noch, aber so riesig große, auf deren nächstes Buch man dann auch noch ein Jahr warten muss, dass hasse ich wirklich. Was nicht unbedingt heißen muss, dass  ih die Bücher dann nicht mehr mag, an denen ändert sich ja nichts. Nur das Ende.

6. Taschenbuch oder Hardcover?
Hardcover, denke ich. Taschenbücher sind zwar leichter und im Urlaub besser zu transportieren, aber die sind einfach besser zu handhaben und der Einband knickt nicht so schnell... nicht, dass das was daran ändern würde, wie vorsichtig ich mit Büchern bin. Schlussendlich heißt es bei mir aber: Hauptsache Buch, das andere ist egal.

7. Was ist dir bei deinem Blog am wichtigsten?
Da gibt's mehreres: Zuerst einmal, dass ich die Wahrheit über die Bücher und meine Meinung dazu schreibe. Dann vielleicht noch, dass es meinen Lesern gefällt, was ich schreibe, ... aber hauptsächlich kommt es doch darauf an, dass es einfach Spaß macht zu Scheiben, Lesen und Sehen, dass es gesehen wird!^^

8. Dein Lieblingsgenre?
Fantasie und Liebesromane. die anderen Genres lese ich zwar auch, aber diese nun mal hauptsächlich. Dennoch sind es doch die überraschenden Bücher, die manchmal die besten sind...

9. Dein Lieblingsantagonist?
Wahrscheinlich Sebastian (Jonathan) und Valentin Morgenstern aus den "Chroniken der Unterwelt" 3-6 und 2-3. 

10. Dein Lieblingsname von einem Protagonisten?
Entweder Gwendolyn (Gwen) aus der "Edelstein-Trilogie" oder Dawn aus den drei Büchern von "Kuss des Dämons" zu denen ich - ausgenommen das Letzte, das ist heute endlich angekommen - auch Posts geschrieben habe.

11. Welchen Autoren willst du unbedingt mal treffen und warum?
Jennifer L. Armentrout - die definitiv zu meinen Lieblingsautoren zählt, einfach, weil sie wunderbar schreibt und man in ihre Bücher hineinsinken kann -, Cassandra Clare - die Autorin, die eine ganze Welt, ja, ein ganz neues Land um ihre Charaktere herumgerannt hat - und Colleen Houck - die ihre Tiger und Protagonistin in ein fremdes Land geschickt hat, ohne zu wissen, was dabei herauskommen würde!

Und diese Blogs nominiere ich für den Liebster Blog Award:
und

Und das sind meine Fragen an euch:
1. Schreibt ihr nur über die Bücher, die euch gefallen, oder über alle, die ihr lest?
2. Lieber reales Buch oder eReader?
3. Dein Lieblingsgenre?
4. Welchen Charakter möchtest du lebendig machen?
5. Welchen Namen würdest du einem Antagonisten geben, wenn es deine Wahl wäre?
6. Wo ließt du am liebsten?
7. Zu welchem Buch sollte es möglichst bald eine Verfilmung geben?
8. Welches Genre würdest du wählen, wenn du selbst ein Buch schreiben müsstest?
9. Was tust du, wenn du ein Buch nicht magst und erstaunlich langsam vorankommst?
10. Sind Bücher lehrreich? - Was hast du mal neues in einem Buch gelernt?
11. Wie alt warst du, als du gemerkt hast, dass du ein Bücherfreak bist?