Montag, 26. Januar 2015

Direkt nach den Dreien habe ich "die Herzentflammte (The Queen´s Lady)" von Eve Edwards gelesen.
Es spielt in der Vergangenheit. Genauer gesagt in England im Jahre 1584. Zu der Zeit, als Amerika entdeckt und erforscht wurde. Lady Jane Rievaulx kommt als Hofdame an den Palast in Richmond, dort trifft sie auf Master James Lacey. Irgendetwas verbindet die Beiden, aber sie sehen einander immer argwöhnisch und mit Ärger in den Augen an.
Jane ist jemand anderem versprochen und muss sich dem beugen, obwohl sie nicht allzu viel davon hält. Zwischendurch gerät sie in mehrere kleine Auseinandersetzungen, aus denen sie aber mit Hilfe von einem gewissen James entkommt (;-)).
Es entwickelt sich etwas zwischen Jane und James, das die Beiden nicht länger ignorieren können, aber James muss mit auf eine Reise nach Amerika und Jane ist auf sich selbst angewiesen. Dabei werden die Intrigen am Hof immer größer...!
Am Schluss stellt man sich pausenlos die Frage: Kommt James rechtzeitig zurück, um Jane zu retten? Und: Warum macht James das überhaupt mit, wobei sein Herz doch längst verschenkt ist...? (aber die ist eher nebensächlich!)
Dem Buch würde ich 9 - 10 Punkte sowohl im Thema Liebe als auch im Thema Spannung geben!
Es ist einfach so himmlisch, so altmodisch geschrieben und ich würde behaupten, dass es jedem gefällt, der Bücher aus der Vergangenheit mag; der es mag, wenn sich die Hofdamen und die gesamte Dienerschaft vor der Königin verneigt und wenn sie alle altmodische Korsetts tragen...!
Es hält die Spannung von Anfang an bei und wird zum Ende hin noch spannender und packender!!! Es ist zwar kein Buch, an dem man lange hängt, über das man sich viele Gedanken macht - was unter anderem auch daran liegen mag, dass man es so schnell durch hat - aber es ist einfach toll, es hat verschiedene Höhen und Tiefen, wechselt die Sichten an den spannendsten Stellen, aber es bleibt auch dann spannend und es stört nicht wirklich. Man liest es, ohne weiter darüber nachzudenken und doch konnte ich nicht von dem Buch ablassen, bis ich es durchhatte (Ein Glück, dass gerade Ferien waren!)!

Es wird euch bestimmt gefallen, schreibt mir doch, was ihr dazu meint...!
15.00

Montag, 19. Januar 2015

Als drittes und letztes Buch der Reihe ist da "Die Königliche (Bitterblue)" - auch von Kristin Cashore. Nachdem "die Flammende" in der anderen Hälfte der Welt gespielt hat, wandern wir in diesem Buch wieder durch die erste. Durch die, durch die auch schon Katsa und Bo gewandert sind. Das Buch handelt von Bitterblue, dem kleinen hilflosen Mädchen, das Katsa und Bo im ersten Buch in einem Baumstamm gefunden haben und mitgenommen haben. Dem Mädchen, dessen tyrannischer Vater jetzt tot ist und die jetzt ganz alleine - und eigentlich viel zu jung - über ein (ziemlich großes) Königreich herrschen muss. Bitterblue versucht herauszufinden, was wirklich los war, wer ihr Vater war und warum er so war, wie er war.
Sie schleicht sich nachts aus dem Palast, versteckt unter ihrem Umhang und stellt völlig Fremden unter falschem Namen und anderer Identität Fragen, was passiert ist. Sie stößt auf einige Geschichten, die ihr nicht ganz geheuer sind, verstrickt sich selbst in gänzlich neue Lügen und lernt Leute näher kennen. Sie sieht die Welt außerhalb des Palastes und fängt an zu begreifen, was wirklich los ist.
Ihre neuen Freunde wachsen ihr ans Herz und auch sie ihnen. Sie helfen ihr, unwissentlich, dass es ihre Königin ist...!
In dem Buch sehen wir mehr als die eine Person aus einem vorhergegangenen Buch wieder, mehr möchte ich aber nicht verraten, weil ich euch ja nicht die Spannung nehmen will!
Das Buch ist anders, als die beiden ersten. Bitterblue reist nicht herum - nicht viel -, sie ist keine Bürgerliche, sie hat keine Angst vor der Königin - oh, welch ein Wunder ;-) - und sie muss auch nicht gegen das Gesetz kämpfen...
Aber das heißt nicht, dass das Buch nicht genauso spannend ist, dass Bitterblue nichts passiert und dass sie nicht kämpfen muss. Sie verstrickt sich in einen Kampf zwischen dem Volk und dem Königshaus, wobei keine von beiden Parteien weiß, dass die Königin von Anfang an dazwischen steht und diesen Kampf eigentlich gar nicht will...!
9 - 10 Punkte im Thema Spannung, würde ich sagen und 7 - 8, wenn's um Liebe geht (hihi hieks!)!
Es war echt schön, die ganzen Charaktere wieder zusehen, aber ich fand es schade, dass das Buch aus Bitterblues Sicht geschrieben war. Ich meine, es war toll, das Buch zu lesen, aber es war recht ungewohnt, vor allem da wir sie ja nur aus einer fremden Sichtweise kennen und uns - ich zumindest - erstmal dran gewöhnen müssen, dass sie gar nicht mehr so klein - aber immer noch klein genug - ist und in einigen Sachen eine völlig andere Meinung hat! Für sie ist alles ganz neu, dieser ganze Kram mit der Liebe, dass sie jemand außer ihrer Amme und ihren Zimmermädchen anfasst - sie hat ja keine Eltern mehr - und überhaupt die ganze Welt außerhalb des Palastes!
Als ich mich erstmal daran gewöhnt hatte, war das Buch toll. Ich wollte es nicht mal am Anfang weglegen, als ich mich noch an diese neue Sicht gewöhnen musste. Und zwischendurch war ich echt neidisch (auf die Sichtweisen der anderen, auf die Personen in der Geschichte), aber es war trotzdem genauso toll geschrieben, wie die beiden vorherigen und eine willkommene Abwechslung!

Wenn euch die ersten beiden gefallen haben, gefällt euch garantiert auch das hier!!!
18.56

Donnerstag, 15. Januar 2015

Zu der Beschenkten gehört natürlich auch "Die Flammende (Fire)" - ebenfalls von Kristin Cashore.
Dieses Buch spielt in derselben Welt, wie "die Beschenkte", allerdings hinter vielen großen Bergen, über die weder aus der einen, noch aus der anderen Hälfte schon einmal jemand gestiegen ist. Sie wissen nichts voneinander und denken jeder, auf der anderen Seite der Berge befindet sich nur die Weite der Wildnis...!
Das Buch handelt von Fire, einem Mädchen mit flammendroten Haaren (und damit meine ich wirklich flammend, so grell, dass sie meistens ein Kopftusch trägt, unter dem sie ihre Haare versteckt!), sie wird in dem Teil des Landes als ein Monster dargestellt. Ihr Vater war eines - soweit ich mich erinnern kann (verbessert mich bitte, wenn ich mich irre) - und ihre Mutter ein Mensch - aber alle beide sind tot, ihre Mutter schon länger (seid ihrer Geburt?!), aber ihr Vater ist erst vor Kurzem gestorben!
Monster werden in dieser Hälfte des Landes / der Welt Tiere genannt, sie haben leuchtendes Fell, sodass man sie gut erkennen kann. Also genauso wie Fire auch. Monster gelten als gefährlich und sollten schnellstmöglich getötet werden.
Fire bekommt Besuch vom König (genauer gesagt dessen Bruder), der ihre Hilfe braucht. Da Fire Gedanken lesen kann, wird sie gebeten, einen Eindringling in einer Art Gegenüberstellung auszumachen.
Im Land bricht Krieg aus und ihr Leben am Hof des Königs wird gefährlicher. Auch ihre Gefühle spielen verrückt, sie widerstreiten sich immer, wenn sie Prinz Brigan über den Weg läuft - und auch dazwischen -, was dafür sorgt, dass sie hin-und-her gerissen ist!

Das Buch ist sehr spannend und wenn ich Punkte vorgeben dürfte, würde ich ihm 8 Punkte von 10 in punkto Spannung geben, im Thema Liebe 9!
Es ist einfach genial, wie Fire sich um die ganzen Menschen sorgt, die im Krieg sind, wie sie an den Hätten der Verletzten entlanggeht und ihr selbst die Finger ab frieren...!
Lest es, dann werdet ihr noch viel mehr - und vor allem ausführlichere - Beschreibungen von ihren Erlebnissen erfahren und euch selbst ein Urteil darüber bilden können! Ich fand das Buch fast genauso toll, wie "die Beschenkte", wobei das FAST sich hauptsächlich auf den Anfang bezieht, als ich erstmal überhaupt nicht verstanden habe, wo ich bin, mit wem und unter welchen Umständen. Aber dann wurde doch alles recht schnell erklärt und ich konnte das Buch fast nicht mehr aus der Hand legen - okay, viel Gelegenheit dazu hatte ich auch nicht, weil ich es ziemlich schnell (aufgrund der Spannung und so) durch hatte, ...! Es spielt an vielen verschiedenen Teilen der Welt, genau, wie "die Beschenkte", und nimmt ein paar erschreckende - aber auch gute - Wendungen!

Ihr würdet euch wirklich selbst einen Gefallen tun, wenn ihr es lest - und es passt dabei auch noch so gut zu dem ersten!!! (Hiphip-Hurra!)
Also mir hat es wirklich gefallen ... und ich kann nicht mehr tun, als euch zu sagen, dass ihr es lesen solltet - vor allem, wenn euch das erste gefallen hat!
19.25

Dienstag, 13. Januar 2015

Als ich "Die Beschenkte (Graceling)" von Kristin Cashore entdeckt habe, war wohl einer meiner Glückstage. Das Buch ist eins der drei aus der Reihe "Die sieben Königreiche".
Es handelt von Katsa, einem Mädchen (;-)), die das Talent hat zu kämpfen (...). In der Welt, in der die Bücher spielen, gibt es ein paar Leute, die besondere Fähigkeiten haben - sie werden in dem Buch Beschenkte (was den Titel erklärt!) genannt. Alle diese Personen müssen als kleine Kinder zu dem König gebracht werden und getestet werden, ob ihre Talente sinnvoll sind - gut mit Schwertern umgehen, kochen oder gut rennen zu können gehört zu dem nützlichen Teil. Einige von ihnen werden dann zu Soldaten ausgebildet, andere dienen dem König am Hof. Andere, die nur gut Kirschkerne spucken können oder so etwas, sind unnütz und werden wieder heim zu ihren Familien geschickt. Auch Katsa ist beschenkt! Jedoch hat sie die Fähigkeit gut zu kämpfen, was sehr selten ist, andere können nur gut mit Schwertern umgehen, oder nur gut ausweichen (Schnelligkeit), mit Keulen schwingen (ungeheure Kraft) oder etwas in der Art. Katsa aber kämpft nun mal und ist deshalb auch so besonderes. Der König - mit dem sie auch irgendwie verwandt ist (ich glaube irgendein Onkel oder so)... -, schickt sie häufig los, um Unruhestifter oder größere Feinde zu beseitigen.
Bei einem solchen Auftrag trifft sie auf den Prinzen von Lienid (Prinz Bo) und stellt fest, dass auch er begabt ist und keine Angst vor ihr hat. Er lässt sie die Welt mit anderen Augen sehen und feststellen, dass der König gar nicht so nett ist...! Sie kämpfen zusammen und werden zu Verbündeten, als sie fliehen und sich auf eine weite - und vor allem gefährliche - Reise machen und sich langsam besser kennenlernen...!
Das Buch ist TOLL!!!
Mehr braucht man eigentlich gar nicht dazu sagen. Es hat Spannung - und sogar recht viel, man genauer darüber nachdenkt; die Kämpfe, die Flucht... -, Romantik und Liebe - juhuuu! - und auch das Gefühl der Verbundenheit, der Menschlichkeit, Trauer, Freundschaft und Verrat!
Also genug, um nach einem vollen Tag auszuspannen, Pause zu machen und alles um sich herum zu vergessen (den nächsten Tag zum Beispiel!)!

Die nächsten beiden Bücher handeln von anderen Personen, daher ist "Die Beschenkte" in sich abgeschlossen, aber wie gesagt, spielen alle Bücher in einer Welt, aus diesem Grund besteht ja noch Hoffnung (ich will euch noch nichts zu wichtiges vorwegnehmen), dass man die Personen nicht völlig aus den Augen verliert, wenn man das erste durch hat und die nächsten beiden ließt - die übrigens genauso spannend und hinreißend sind wie das erste...!!!

Ich kann nur sagen, dass man es gelesen haben muss, um sich eine Meinung darüber zu bilden - genau wie bei allem anderen auch -, aber dass es das lesen auch wert ist!!!
Bitte sagt mir doch, was ihr von dem Buch haltet, dann sehe ich, ob alle so denken, ähnlich, oder eine völlig andere Meinung haben. Es wäre in jedem Fall interessant zu wissen, was ihr denkt!!!
18.00

Montag, 12. Januar 2015

Irgendwann bin ich in der Buchhandlung mal auf "Elfenkuss (Wings)" von Aprilynne Pike gestoßen. Fragt mich jetzt nicht, warum es mich so angesprochen hat. Vielleicht war es das Cover oder der Titel. Aber ich weiß, dass es mir gefallen hat. Sehr sogar! Und nicht nur das erste. Auch die folgenden drei fügen sich an die Geschichte an. Laurel, die Hauptperson, wachsen am Anfang des ersten Buchs Flügel - oder besser Blütenblätter. Sie versucht herauszufinden, was mit ihr los ist und trifft den geheimnisvollen Tamani. Der behauptet, sie sei eine Elfe und wurde als kleines Kind zu den Menschen gesandt, um das Tor nach Avalon - der Heimat der Elfen - zu beschützen. Er zeigt ihr ihre wahre Welt und ihre eigentliche Bestimmung. Zusammen mit ihrem Freund David stellen sie sich einer Horde mörderischer Orks und kämpfen um ihr Leben. Doch dann merkt Laurel, dass die beiden Jungen Gefühle für sie hegen. Sie wird sich entscheiden müssen: Zwischen ihrem College-Ich und dem Elfenmädchen, aber vokalem zwischen David und Tamani!
Elfen und Orks? Okay, das passt jetzt ja mal so gar nicht zusammen! Wie will denn daraus eine vernünftige Geschichte entstehen? Gebt´s doch zu, genau das denkt ihr gerade! Aber genau DAS ist es, was dieses Buch so besonders macht! Die Fantasie und das Unglaubliche! All die Einzelheiten sind wunderschön - okay, die Orks jetzt vielleicht nicht - beschrieben, sodass man sich gut vorstellen kann selbst in die Elfenwelt Avalon zu geraten, von Orks gefesselt zu werden - genau DAS meine ich damit, wenn ich sage, dass es NICHT wunderschön ist - und die ganzen Blütenblätter in allen möglichen Farben zu sehen. Den Büchern fehlt es weder an Spannung (wenn gerade mal wieder jemand kämpft), noch an Romantik. Die Geschichte entfaltet eine sagenhafte Schönheit, die nicht alle Bücher geben und es hat mir wirklich sehr viel Spaß gemacht das Buch zu lesen - trotz der ganzen Orks!

Ich hoffe ihr lest die Bücher auch! Ihr werdet es nicht bereuen, denn diese Bücher vergeuden nicht eure Zeit, sie lassen sie euch geniessen!!!
20.31

Sonntag, 11. Januar 2015

Nachdem ich ja schon die "Chroniken der Unterwelt" gelesen hatte, habe ich mir dann auch mal die "Chroniken der Schattenjäger (the Infernal Devices)" auch von Cassandra Clare geschnappt. Es spielt ungefähr 130 Jahre vor "City of Bones (dem ersten Buch der Reihe Chroniken der Unterwelt)" im Jahr 1878. Theresa (Tessa) Grey reist zu ihrem Bruder nach London, wird dort aber überraschend von zwei ziemlich seltsamen Frauen festgehalten, die sich angeblich für ihren Bruder um sie kümmern und sie vom Hafen abholen sollen...
Doch dann wird sie überraschend - und (ich glaube) auch unabsichtlich - gerettet und sieht sich auf einmal in einer völlig neuen - magischen - Welt wieder, die bisher verborgen vor ihrer Nase gekämpft und gehandelt hatte. Sie lernt die beiden Jungen, William (Will) Herondale und James (Jem) Carstairs, kennen. Den chaotischen Institutsleiter Henry Branwell, seine Frau Charlotte und die hübsche Jessamine Lovelace.
Die Bücher sind genauso toll, wie die Chroniken der Unterwelt, aber mit einer völlig anderen Geschichte, die zwar super gut zu City of Bones passt, aber nichts - nichts allzu Wichtiges (was aber nicht störend ist, sondern einfach nur zu dieser Welt / Geschichte dazugehört, ähnlich wie die Magnus Bane Chroniken) - verrät.
Liebe und ein bisschen Verzweiflung zusammen mit Spannung, wenn etwas passiert - ob jetzt unerwartet, oder geplant.
Anders, als in den Chroniken der Unterwelt Clary, muss sich Tessa zwischen zwei Jungen entscheiden. Sie muss sich damit anfreunden, dass sie von zweien geliebt wird und einem wird wehtun müssen, aber vielleicht, ... vielleicht entwickelt sich ja doch alles ganz anders...!
Mir haben die Chroniken der Unterwelt so gut gefallen, dass ich auch noch diese Trilogie gelesen habe ... und ich denke, die Chroniken der Schattenjäger werden auch jedem anderen gefallen, dem die Chroniken der Unterwelt gefallen haben.
Aber man muss auch nicht erst die Chroniken der Unterwelt lesen. Man findet sich auch so in die Geschichte ein, immerhin spielt sie in der Zeit davor.

Die Bücher sind einfach toll!!!
15.46

Samstag, 10. Januar 2015

Vor geraumer Zeit hab ich das erste der drei Bücher "Flames ´n´ Roses - Lebe lieber übersinnlich (Paranormalcy)" von Kiersten White gelesen. Die Bücher handeln von einem Mädchen (...) namens Evie. Sie ist die einzige auf der Welt, die die Tarnung von paranormalen Wesen durchblicken kann. Sie hilft der Internationalen Behörde zur Kontrolle Paranormaler und wohnt auch dort.
Doch dann bricht Lend - ein Gestaltwandler - in die Zentrale ein und setzt ihr Ideen in den Kopf, die sie nicht mehr in Ruhe lassen. Dann taucht auch noch das unheimliche Feuerwesen Vivian auf...!
Das alles hört sich jetzt wahrscheinlich etwas zu paranormal an - und das ist es auch. Okay, vielleicht nicht zu paranormal, aber schon ein bisschen sehr fantasiereich. Das Buch basiert ja praktisch darauf! Aber mich hat es nicht gestört. Evie ist ja im Prinzip auch nur ein ganz normales Mädchen - mit einer Meerjungfrau zur Freundin und einer Fee als Exfreund -, das keinerlei magische Kräfte hat - mit der Ausnahme, dass sie halt durch diese Tarnung gucken kann - und einfach nur ein ganz normales Leben eines Teenagers führen will, mit allem was dazugehört: Schule, Dates, nächtliche Touren über Friedhöfe... .
Ich habe eine Weile gebraucht, bis ich mich in dem Buch zurecht gefunden habe, wegen diesem ganzen übersinnlichen Zeugs und so, aber eigentlich ist es sehr verständlich und gut geschrieben. Spannung, mit einem Hauch von Trotz und freiem Wille plus ein wenig Liebe mit etwas mehr als einer Spur Romantik. Sodass man einfach weiterlesen muss. Zwischendurch nimmt das Buch ein paar überraschende - wirklich überraschende - Wendungen...!!! Bei diesem Buch ist mir nicht mal am Anfang der Gedanke gekommen, es einfach wegzulegen und was anderes zu lesen. Ich konnte es zwar jederzeit - na gut, nicht unbedingt immer, aber es ließ einem schon noch seinen eigenen Willen (teilweise) - zuklappen und Kaffee machen, aber es hielt mich dennoch die ganze Zeit in seinem Bann und ich musste darüber nachdenken, wie es weitergeht.
Ich haben mich beide Male tierisch gefreut, als ich den zweiten und dritten Band in der Buchhandlung entdeckt habe.

Die Bücher laden einfach zum Lesen ein, und ich hoffe, auch ihr taucht bald ab in diese Welt, in die Welt von Evie!!!
16.20

Donnerstag, 8. Januar 2015

Noch ein Buch, das mir unglaublich gut gefallen hat, ist "Der dunkle Kuss der Sterne" von Nina Blazon. Es geht (wieder mal) um ein Mädchen mit dem Namen Canda, aber das Buch spielt in einer ganz anderen Welt (und damit meine ich nicht die Bücherwelt!). Ich weiß nicht, wie diese Welt heißt, aber dort befindet sich halt irgendwo, mitten in der Wüste, eine Stadt. Drum herum ist die Wüste, und irgendwann kommen da auch wieder andere Dörfer, aber keine so großen Städte.
In der Welt - vor allem in der Stadt; ich glaube außerhalb überhaupt nicht - haben die Menschen alle Talente. Die einen eins oder zwei, die anderen drei und die, die drei oder vier haben, die gehören der höchsten Kaste an.
Zu denen zählt Canda, vorerst. Sie hat vier Talente, aber als sie am Morgen ihrer Hochzeit aufwacht, erkennt sie sich selbst nicht, als sie in den Spiegel guckt. Es ist zwar noch ihr Gesicht, aber ohne den Glanz und die Schönheit! Und zu allem Überfluss ist auch noch ihr Bräutigam verschwunden. Ihre Familie verstößt sie und lässt sie ins Haus der Verwaisten sperren. Sie flieht von dort und trifft die Mégana - so eine Art Königin, glaub ich -, die ihr einen Handel vorschlägt. Sie soll mit dem geheimnisvollen Amad - einer Art Sklave - ihren Bräutigam (Tian) suchen. Dafür aber muss sie einen Preis zahlen, der sich als sehr hoch herausstellt. Und auf der Reise durch die Wüste, lauern Gefahren auf Amad und Canda, die nicht nur mit den wilden Tieren dort zu tun haben...!
Ich fand das Buch am Anfang ein wenig seltsam, weil ich nicht wusste, wo das spielt und ich die ganze Sache mit den Talenten nicht so ganz verstanden habe. Als sie dann aber in der Wüste waren, wurde es richtig spannend, während sie die Dünen hochsteigen und es kommt zu Spannungen zwischen Amad und Canda, die mir sehr gut gefallen haben - hihihi - und die auch gut dazu passen! Ich bin froh, dass ich am Anfang einfach weitergelesen habe! Das Buch ist einfach toll und ausgeglichen, es mag am Anfang wirklich etwas seltsam erscheinen, vor allem, als sie sich dann auf den Weg machen ... und diese riesige Wüste durchqueren, aber das stört eigentlich nicht sonderlich, weil sich alles fügt und schlussendlich auch zusammenpasst...!

Ich bin echt gespannt, was ihr dazu meint, und ob ihr es auch so seht, wie ich!
17.50

Mittwoch, 7. Januar 2015

"Kuss des Tigers (Tiger´s Curse)" von Coolen Hock habe ich schon vor einiger Zeit gelesen, aber jetzt kommt bald das vierte auf deutsch raus! (Hurra!)
In der Serie geht es um ein Mädchen (wiedermal;-)) namens Kelsey Hayes, die als Ferienjob in einem Zirkus angestellt wird. Dort trifft sie einen wunderschönen, weißen Tiger und verbringt von da an all ihre freie Zeit bei ihm. Doch ihr zweiwöchiger Job neigt sich dem Ende zu und auf einmal soll Dhiren (Ren) verkauft werden. Doch der Käufer (Mr. Kadam) fragt sie, ob sie nicht mitkommen will, um sich auf der Reise nach Indien um ihn zu kümmern. Dann aber erfährt sie, kaum dass sie angekommen sind, dass Ren eigentlich ein verwunschener indischer Prinz ist, der ihre Hilfe beim Befreien von dem Fluch des bösen Magier Lokesh braucht, der ihn in seiner Tigergestalt gefangen hält.
Schlussendlich nimmt sie das Angebot an und begibt sich auf eine gefährliche Reise durch Indien. Vier Prophezeiungen der Göttin Durga müssen sie erfüllen und sich den Gefahren stellen.
Alle vier Bücher (das eine habe ich auf englisch gelesen, weil ich es einfach nicht mehr ausgehalten habe!) sind spannend und magisch. Klar, es hört sich jetzt erst einmal seltsam an. Ein verwunschener indischer Prinz? Ensthaft? Aber es ist eigentlich gar nicht so absurd, wie es sich anhört! Es ist so beschrieben, dass man selbst zwischendurch das Gefühl hat durch den Dschungel Indiens zu laufen, anstatt in einem Wohnwagen zu sitzen, außerhalb dessen es wie aus Kübeln schüttet! Und die Liebe zwischen Ren und Kelsey wird auch noch auf harte Proben gestellt, als Rens Bruder Kishan plötzlich auftaucht, oder als ... !!!

Lest es und sagt mir dann, was ihr davon haltet!!!
18.43

Dienstag, 6. Januar 2015

Nachdem ich "die Chroniken der Unterwelt" und "- der Schattenjäger" gelesen habe, wollte ich unbedingt "Magisterium (the Iron Trial)" von Holly Black und Cassandra Clare lesen, und es hat mir so viel Spaß gemacht, dass ich im Endeffekt richtig enttäuscht war, als ich es dann durch hatte.
In dem Buch geht es um einen Jungen namens Callum (Call) Hunt. Gleich am Anfang des Buches muss er zu einer Aufnahme-Prüfung einer Zaubererschule: das Magisterium.
Auch sein Vater ist auf dieser Schule gewesen, aber aus irgendeinem Grund will er nicht, dass Call dort aufgenommen wird und behautet, Zauberer und die Meister, Lehrer an dieser Schule, seien böse.
Call soll seiner Meinung nach nicht auf die Schule gehen. Sie hacken einen Plan aus, wie er nicht dort aufgenommen werden kann: Er soll alles Menschenmögliche tun, um durchzufallen und sich wie ein Volltrottel benehmen. Doch er muss dafür gar nichts tun, er stellt sich auch so schon ungeschickt an. Am Ende hat er die niedrigste Punktzahl von allen, doch dann müssen die Lehrer jeder ein paar Schüler auswählen und einer ...!
Das Buch ist von Anfang an total spannend geschrieben und lässt dich nicht mehr los. Call muss in die Schule gehen und dort am Unterricht teilnehmen. Er und seine beiden Mitschüler müssen sich den Prüfungen ihres Lehrers stellen und zusammenhalten. Das Buch nimmt irgendwann in der Mitte, oder kurz danach eine überraschende Wendung und zwingt dich zum weiterlesen. Es ist sehr Fantasiereich, was wohl daran liegt, dass es um Zauberei geht, aber es gründet auf ganz normalen Dingen, wie zum Beispiel Freundschaft.
Ich freue mich schon die kommenden Bücher zu lesen, die glaube ich, genauso wie Harry Potter in Schuljahren angeordnet sind.

Ihr müsst das Buch unbedingt lesen und mir hinterher schreiben, wie ihr das Buch fandet!
15.00

Montag, 5. Januar 2015

Ich habe letztens "Lockwood & Co." von Jonathan Stroud gelesen. (Der hat auch Bartimäus geschrieben.)
Das Buch spielt zwar in der Gegenwart und in England (London), aber es gibt ein Problem! Ein Problem mit Geistern. Geister suchen Häuser auf, in denen sie gestorben sind, oder in denen sogar immer noch ihre Leichen liegen. Nur Kinder, die ja bekanntlich sensibler sind, als Erwachsene, können sie sehen. Die Aufgabe von vielen verschiedenen Agenturen (die hauptsächlich aus Kindern bestehen, und noch ein paar Beratern, die den Kindern helfen, die richtigen Entscheidungen zu treffen und nichts gefährliches zu machen) ist es, die Aufträge der Bewohner anzunehmen und die Geister unschädlich zu machen und dahin zurückzuschicken, wo sie eigentlich nach dem Tod hingehören.
Lockwood & CO. ist eine dieser Agenturen (aber sie haben keinen Berater). Und Lucy kommt am Anfang des Buchs neu zu der Agentur hinzu (und damit sind es dann insgesamt drei Mitarbeiter.) Die Agentur will aufsteigen und bekannter werden, das heißt, Antony Lockwood, der die Agentur leitet, will das. Er wohnt, zusammen mit den beiden anderen Mitgliedern in dem Haus seiner Eltern.
Durch ein Missgeschick am Anfang des Buchs, droht ein Besitzer von einem Haus, bei dem sie einen Auftrag ausführen sollten, ihm mit einer saftigen Klage, die er nicht bezahlen kann. Sie müssten aus dem Haus ausziehen, doch dann kommt John William Fairfax vorbei und will unbedingt diese Agentur beauftragen, um sein großes Anwesen von den Geistern zu befreien, die da alle herumspuken sollen. Er bietet genug Geld, dass sie die Klage bezahlen können, und sie würden dadurch auch berühmt werden, weil dieser Auftrag gefährlicher ist, als die normalen, die sie sonst annehmen, aber ist das unbedingt so gut...?
Ich fand das Buch sehr spannend. Nicht nur, weil es gruselig ist, mit den ganzen Geistern da im Haus und so, sondern auch, weil das Buch - und das Problem - richtig echt wirken. Ich weiß, es klingt absurd, dass man an Geister glaubt und vor allem daran, dass es jeder weiß und nur Kinder sie richtig bekämpfen können. Aber Jonathan Stroud hat das so echt, so lebendig und normal beschrieben, als könnte das Problem jeden Moment auch bei uns, in der richtigen Welt - nicht in der Bücherwelt - ausbrechen und wir könnten von Geistern heimgesucht werden.
...
Ja, das klingt wirklich absurd, aber wenn ihr es gelesen habt, wisst ihr vielleicht, was ich meine...!!!
Aber, nachdem ich jetzt das erst Buch - die seufzende Wendeltreppe (the Screaming Staircase) - gelesen habe, kann ich so bald eigentlich noch nicht schon das zweite lesen ... das sind mir einfach zu viele Geister! ;-) Trotzdem muss ich das eigentlich bald lesen, weil das erste schon gut geschrieben war, und das zweite - der wispernde Schädel (the Wispering Skull) - bestimmt genauso gut ist...!

Oder, was meint ihr?
13.25

Sonntag, 4. Januar 2015

Habt ihr schon "Die Verratenen" von Ursula Poznanski gelesen? Das ist das erste Buch einer Trilogie. Es spielt in der Zukunft. Die Welt ist unter Schnee verschüttet und die Menschen leben in Sphären, haben sich total abgeschottet, vor der Kälte. Ria ist eine davon. Sie lebt dort und glaubt alles, was ihnen erzählt wird. So geht es allen dort. Aber dann hört sie durch Zufall etwas, das nicht sein kann; dass sie - und fünf andere - verdächtigt wird, einen Verrat zu planen. Sie geraten in die Außenwelt und müssen um ihr Überleben kämpfen. Die Verratenen versuchen herauszufinden, warum ihnen der Verrat eigentlich angehängt wird und begegnen den Prims (Außenbewohnern)...
Es ist spannend und hält dich in seinem Bann. Als ich erst einmal in der Geschichte drin war, konnte - und vor allem wollte - ich nicht mehr aufhören!
Der Schreibstil hat mich am Anfang etwas irritiert, ich könnte aber nicht sagen, was es war. Ich bin aber begeistert von dem Buch und empfehle es jedem weiter, der es gerne etwas spannender (und auch etwas romantischer) hat!

Schreibt mir doch, was ihr von dem Buch - den Büchern - haltet!
12.11

Samstag, 3. Januar 2015

Hi, heute möchte ich über "Die Schatten von London ("The Name of the Star")" von Maureen Johnson schreiben.
Sie schreibt über ein Mädchen namens Aurora (Rory) Devaux, die in ein Internat nach London zieht. Der Tag ihrer Ankunft dort ist gleichzeitig der Beginn einer ganzen Mordserie. Jemand ist in London und kopiert Jack the Ripper! Der "neue" Mörder mordet an genau denselben Tagen, wie auch Jack the Ripper damals. Alle fragen sich, wer es diesmal ist. Die Fernsehsender berichten von nichts anderem mehr und das ganze Internat ist in Aufruhr, weil es genau in dem Bezirk liegt, in dem die Morde damals, wie auch heute geschehen.
Rory ist bei einem der Morde die einige Zeugin, aber warum ist sie die einzige, die etwas gesehen hat?
Das Buch ist spannend und gruselig - Jack the Ripper mordet(e) nicht gerat auf nette und freundliche Art und Weise - , aber zum Ende hin wird es immer ein bisschen "paranormaler". Es hat mir dennoch gefallen, auch wenn es ein wenig seltsam wird. Auf jeden Fall deckt es die Zeit ab, in der man nichts zu tun hat und man kann voll und ganz darin versinken!

Ich würde mich freuen, wenn ihr mir sagt, was ihr davon gehalten habt...!
16.15

Freitag, 2. Januar 2015

Als erstes möchte ich euch von einem Buch von Jennifer L. Armentrout namens "Obsidian" erzählen. In dem Buch geht es um ein Mädchen namens Katy Swartz, die zusammen mit ihrer Mutter nach West Virginia zieht, einem kleinen Ort, mit wenigen Einwohnern und ohne Supermarkt. Dort lernt sie dann ihre neuen Nachbarn, den heißen Daemon und seine Schwester Dee, kennen.
Mich hat das Buch am Anfang ein wenig an "Twilight" erinnert. Bella zieht auch um, auch in ein kleines Örtchen und sie lernt auch einen gut aussehenden Typ kennen (und seine Familie).
Aber Daemon ist völlig anders als Edward. Er bleibt unfreundlich, er weicht ihr aus und meidet sie, sodass sie das Gefühl hat, er würde sie hassen. Und Dee ist auch nicht nur eine Nebenfigur. Sie steckt auch mitten im Geschehen drin. Obwohl Daemon Katy größtenteils fernbleibt und sie teilweise sogar ignoriert, besucht Dee ihre neue Nachbarin sehr oft und gerne (was Daemon nicht sonderlich gefällt).
Es hat mir sehr viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen, weil es lustig geschrieben ist, aber gleichzeitig die Spannung über das ganze Buch hält und - wenn möglich - sogar noch steigert!
Ich wünsche euch viel Spaß und hoffe, dass ihr das Buch auch lest, weil es wirklich TOLL ist!
17.00